Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem Nürnberger Rathaus

 

Ausschuss Recht, Wirtschaft, Arbeit

Ausschuss Stadtplanung

Ausschuss Verkehr

Werkausschuss Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR)

Aufsichtsrat Städtische Werke

Aufsichtsrat Hafen Nürnberg - Roth

Verbandsrat Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe

Verbandsrat Zweckverband zur Abwasserbeseitigung im unteren Schwarzachtal

Sprecher Neubau kreuzungsfreier Frankenschnellweg

harald(dot)dix(at)stadt(dot)nuernberg(dot)de

 

 

"Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben"   Willy Brandt


 

Martin-Luther-King-Str. 11, Neubau eines Haus für Kinder

 

In der Sitzung des Bauausschusses am 22. Februar 2024 wurde der Neubau eines Haus für Kinder mit zwei-gruppigen Kinderkrippe und ein-gruppigen Kindergarten beschlossen.

 

Das Gebäude ist aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Klimaneutralität in Holzbauweise geplant. Das statische Konzept sieht für die Innen- und Außenwände Holzrahmenwände vor. Die Zwischendecke und das Dach ist in Holzmassivbauweise geplant.

Um konstruktive Wärmebrücken zu vermeiden und Material zu sparen, soll der eingeschossige Kaltbereich des Gebäudes mit einem statisch unabhängigen Holzbalkendach ausgebildet werden. Zur Aussteifung ist ein massiver Treppenhaus-Aufzugskern geplant. Die Bodenplatte wird in Beton ausgeführt.

 

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen ca. 5 Mio. Euro inkl. Bauverwaltungskosten. Der Rahmenterminplan sieht den Baubeginn für Mitte 2024 vor. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich bis Ende 2025.

 

Nach vielen von mir gestellten Anträgen an die Verwaltung wird endlich der Neubau realisiert.

Ich freue mich auf die Eröffnung im nächsten Jahr.

 

 

 

 

Der Ausbau der frühkindlichen und ganztägigen Bildung hat für den Stadtrat höchste Priorität. Daher investiert die Stadt Nürnberg seit Jahren in den konsequenten Ausbau von Kitas.

 

Alleine im Jahr 2024 werden fast 650 neue Plätze in Kinderkrippen, Kindergärten und in Einrichtungen für Schulkinder zur Verfügung stehen, und der Ausbau geht anhaltend überall im Stadtgebiet weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mindestabstände bei Hochspannungsleitungen weiterhin gefordert

 

TenneT hat bei der Errichtung der P 53-Stromtrasse eine neue Planung eingebracht. Auch hier wird der geforderte Mindestabstand zur Wohnbebauung nicht eingehalten.

Bereits seit vielen Monaten wird über mögliche Varianten einer neuen 380kV Leitung diskutiert. Jetzt wird leider eine neue Variante zwischen Kornburg und Worzeldorf in Betracht gezogen und Bürgerinnen und Bürgern eine Stromtrasse vor die Haustüre gestellt.

Das Schutzgut Mensch kommt in der Betrachtung zu kurz und muss in Kornburg und Worzeldorf an erster Stelle stehen. Im Rahmen der staatlichen Fürsorgepflicht muss gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern dieses Schutzgut die denkbar größte Priorität bekommen.

Die Trasse mit zehn Masten mit einer Höhe von etwa 60 Metern soll jetzt zwischen Kornburg und Worzeldorf verlaufen. Der Mindestabstand von 400 Metern zu den Wohngebieten Kornburg-Nord und Worzeldorf-Süd wird nicht eingehalten, es sind jeweils nur 320 Meter. Leider ist die Bayerische Staatsregierung nicht bereit, im Landesentwicklungsprogramm den Mindestabstand zwingend festzulegen. Hier haben Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder nicht geliefert.

Der bislang gegebene Freizeitwert zwischen den beiden Stadtteilen wird massiv beeinträchtigt. Die Kulturlandschaft aus Äckern, Wiesen, Flächen für Arten- und Biotopschutz und Schutzräume für den Wasserhaushalt wird auf Dauer zerstört.

Die politischen Gruppierungen in Kornburg und Worzeldorf sowie der Bauernverband und zahlreiche weitere Vereine und Bürgerinitiativen rufen deshalb zu einer Trassenbegehung am Freitag, 29. September 2023 um 17 Uhr auf. Treffpunkt ist am Bruckweg/Rieterbogen in Höhe des Schulsportplatzes. Um ca. 18.00 Uhr wird die Hauptveranstaltung südlich des Wäldchens am Feldweg zwischen Kornburg und Eichenlöhlein in Höhe des geplanten Mastes 51 sein. Es werden ca. 250 Teilnehmer erwartet. Landwirte aus Kornburg, Worzeldorf und Katzwang werden den Zug mit Traktoren begleiten.

 

 

Buslinie 53 bleibt auf Dauer

 

Der Verkehrsausschuss hat am 22. Juni 2023 den Dauerbetrieb für die Buslinie 53 beschlossen.

Bereits im Juli 2020 hatte der Verkehrsausschuss die Einführung der Buslinie 53 im Rahmen des Buskonzeptes Süd beschlossen. Auf Wunsch des Landkreises Roth geschah die Einführung zunächst auf Probe. Im Nachgang sollten Fahrgastzahlen evaluiert und ausgewertet werden, auf dessen Grundlage über die Übernahme der Linie in den Regelbetrieb entschieden werden kann.

Da nun die Zeitspanne des Probebetriebs abgelaufen ist, hat die VAG eine Evaluierung der Fahrgastzahlen vorgenommen. Aufgrund der positiven Ergebnisse wird vorgeschlagen, die Linie 53 in den Regelbetrieb zu überführen. Die schnelle und direkte Verbindung von den betroffenen Stadtteilen an die U-Bahnstation Bauernfeindstraße ist eine Hauptfunktion dieser Linie. Deshalb sind jetzt für den dauerhaften Betrieb verschiedene Maßnahmen zur Beschleunigung in der Münchener Straße umzusetzen. Zudem sollten die Haltestellen (z.B. Bauernfeindstraße) baulich optimiert werden.

Was sehr lange währt, wird endlich gut. Bereits im November 2009 hatte ich durch Antrag an die Verwaltung und die VAG diese Buslinie gefordert. In der Zwischenzeit gab es weitere Unterstützung von Hans Anschütz von der ÖDP und Rolf Prötzl, ehem. Bürgervereinsvorsitzender.

 

 

Schulwegsicherheit Martin-Luther-King-Schule

 

Die Schenkendorfstraße ist eine der wichtigsten Wege der Kinder zur Martin-Luther-King-Schule. Die Querung der Schenkendorfstraße in Höhe der Schule ist aber nicht gefahrlos möglich. Zum einen sind die Markierungen auf der Straße abgenutzt und die Hinweisschilder verblichen. Zum anderen liegt die Querung in einer langgezogenen Kurve, eine Sicht auf heranfahrende Fahrzeuge ist für Kinder schwer möglich.

Ich habe deshalb durch einen Antrag die Verwaltung aufgefordert, ob zur Querung der Schenkendorfstraße in Höhe der Schule eine Gehwegausweitung (Fußgängerkap) gebaut werden kann. Ebenso soll eine neue Beschilderung mit Hinweisen der Fußgängerquerung – Schulweg installiert werden und die Fahrbahnmarkierungen erneuert werden. Des weiteren sollen in diesem Bereich vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden.

 

 

 

Verändern – Verstetigen – Schützen – nur so können wir unsere Klimaziele erreichen.

Der Umweltpreis der Stadt Nürnberg 2022 geht an das Kulturerbe der UNESCO:

Die Wässerwiesen.

 

Klimawandel ist kein abstrakter Begriff. Klimawandel ist uns nahe gerückt und bedroht unsere Lebensgrundlagen. Unsere Städte leiden unter den Folgen. Wir spüren den Klimawandel auf der Haut und erleiden Hitzestress. Trockene Sommer mit Monaten ohne einen Regentropfen lassen Grünanlagen, Spielplätze, Parks mit Bäumen und Äcker verdorren – siehe Bild Maisfeld bei Kornburg.

Auch in Bayern steigt die Gefahr von Waldbränden und die Grundwasserspiegel sinken. Die Zahl der Kommunen, die mit Überschwemmungen, Hagelschauern und Starkregen zu kämpfen haben, wächst von Jahr zu Jahr. Unwetter können jederzeit die eigene Stadt oder das eigene Haus treffen.

Alle Akteure aus Wirtschaft, Industrie, Verkehr, Energie und Gesellschaft müssen daran arbeiten, um den Klimawandel einzudämmen und Maßnahmen anzupacken. Ein Instrument ist die grüne Infrastruktur mit Parks, Bäumen, Straßengrün und Grüngürteln.

Eine besondere Rolle für das Stadtklima spielen in Nürnberg die Wässerwiesen der Rednitz, da sie die Frischluftzufuhr in das Stadtgebiet fördern. Diese sind seit einiger Zeit immaterielles Kulturerbe der UNESCO.

Offene Wiesenlandschaften, ursprüngliche Auwälder und sandige Terrassen prägen das Bild der Kulturlandschaft im Rednitztal. Bis heute hat sich in der Flussaue die traditionelle Bewirtschaftungsform der Wiesenbewässerung erhalten, die bis ins 12. Jahrhundert zurückgreift und große kulturhistorische Bedeutung hat. Diese landwirtschaftlich genutzten Wässerwiesen mit ihrem ausgedehnten System an Be- und Entwässerungsgräben bieten seltenen Libellen und Amphibien einen Lebensraum. Seit einigen Jahren hat auch der Weißstorch im Rednitztal wieder Fuß gefasst. Stellvertretend für viele andere Arten gilt er als Indikator einer ökologisch wertvollen Landschaft.

Der Umweltausschuss des Stadtrates hat den Wässerwiesen den Umweltpreis der Stadt Nürnberg für 2022 verliehen, weil die Gräben und Wiesen wichtige Lebensräume für die Flora und Fauna darstellen und eine hohe Bedeutung für die Biodiversität haben. Der besondere Dank gilt den aktiven Wässergenossenschaften, die diese alte Tradition mit viel Engagement fortführen.

 

 

Öffentlicher Nahverkehr wird immer besser

 

 

Die wichtigste Aufgabe der Nürnberger Verkehrspolitik ist die Reduzierung der Ein- und Auspendler, die mit dem Auto aus dem Umland nach Nürnberg fahren. Sie verursachen zehntausende Fahrten am Tag, die die städtischen Straßen belasten. Mit der Erweiterung des ÖPNV-Netzes ist bereits ein wichtiger Beitrag zum Umsteigen auf die Schiene und Busse geleistet worden.

In diesem Kontext erneuert die VAG auch ihre Fahrzeug-Flotte. So fahren auf der Linie U1 fast 30 neue Züge der Baureihe G1. Bis nächstes Jahr werden auch im Straßenbahnbereich weiterhin neue Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Und schlussendlich werden bei den Bussen immer mehr E-Busse bestellt und eingesetzt. Ein Ende der Busse mit Verbrennungsmotor ist absehbar.

Zur Information der Fahrgäste an den Haltestellen der U-Bahn und der Straßenbahn wurden in der Vergangenheit neue Anzeigetafeln installiert. Jetzt erhielten auch die Bushaltestellen mit großen Fahrgastaufkommen ein zweizeiliges Display. Diese zeigen in Echtzeit die Abfahrt der nächsten Busse an. Ebenso werden Störungen und baustellenbedingte Verspätungen angezeigt.

Für Kornburg Mitte ist die Installation bereits abgeschlossen.

 

 

Übrigens: in der Hauptverkehrszeit von 7 bis 8 Uhr fahren insgesamt 20 Busse Richtung Innenstadt, zu den U- und S-Bahn-Stationen und zu den Schulen. Ein fahrgastfreundlicher Takt!

 

 

Programm der Kornburger Kärwa 2023

 

Zur Kornburger Kärwa laden wir, die Kärwaboum und Kärwamadla und Harald Dix als Ihr Stadtrat sehr herzlich ein. Am 30. Juni wird die Kärwa mit einer Andacht und einem Bieranstich durch Bürgermeister Christian Vogel und die Kärwaboum am Kriegerdenkmal in der Ortsmitte eröffnet.

 

Ein herzlicher Dank gilt Allen, die zum Gelingen unserer Kärwa beitragen, insbesondere den Gaststätten, unseren Kirchen und Kindergärten, den Musikern und Kapellen und dem Bürgeramt Süd. Ein Dankeschön gilt auch der Schützengruppe, die zum Bürgerschießen vom 16. bis 29. Juni ins Schützenhaus, Mauserweg 80 einladen. Es winken wieder schöne Preise.

 

Freuen Sie sich auf unsere einzigartige Dorfkirchweih, auf das traditionelle Kärwabrauchtum und auf das bunte Treiben. Bummeln Sie von Stand zu Stand. Kaufen Sie Lose in den Losbuden unserer Kindergärten und unterstützen Sie deren wichtige Arbeit für unsere Kinder. Genießen Sie schöne Nachmittage und Abende in unseren Gaststätten mit ihrem vielfältigen Kirchweihprogramm und spüren Sie ein wenig vom Flair unseres historisch geprägten Stadtteils.

 

Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich begrüßen zu dürfen, um gemeinsam mit Ihnen die Tradition weiterleben zu lassen.

 

Programm:

 

Freitag, 30. Juni:

 

18:00 Uhr:    Andacht am Denkmal mit dem Ev. Posaunenchor und der Kath. Kapelle

18:30 Uhr:   Eröffnung der Kirchweih und Bieranstich durch Bürgermeister Christian Vogel, mit Kindern der Martin-Luther-King-Schule, den Musikkapellen, den Kärwaboum und Kärwamadla und den Böllerschützen

18:00 Uhr:    Gasthaus „Orgelstübchen“: Auftaktparty mit DJ Manni & den Kärwaboum/ -madla

19:00 Uhr:    Gasthof „Grüner Baum“: Kirchweihabend mit der Katholischen Musikkapelle

19:00 Uhr:    Gasthof „Weißes Lamm“: Die Dachse sorgen für gute Laune

19:00 Uhr:    Nussi´s Bäckerhof: Auftakt mit der Kärwalegende DJ „Horst“

23:00 Uhr:    Kärwa-Clubbing im „s´blödels“ mit Hit-DJ Gerald Kappler

 

 

Samstag, 1. Juli:

 

14:00 Uhr:    Großer Kärwa-Umzug der Kornburger Kärwaboum und Kärwamadla mit vielen Kornburger Vereinen und dem Kärwabaum.

Startpunkt ist am Feuerwehrhaus. Der Weg führt uns über die Kornburger Hauptstraße zur ev. Kirche, in die Venatoriusstraße zum Gasthof „Grüner Baum“. Danach weiter bis zur Wassermannstraße, über die Flockenstraße, Kellermannstraße bis zur Hauptstraße.

Feierlicher Einzug in die Ortsmitte

16:00 Uhr:    Aufstellen des Kärwa-Baumes

15:00 Uhr:    Nussi´s Bäckerhof: Deutscher Oldie- und Schlagernachmittag bei Kaffee, Kuchen und pfannenfrischen Kärwaküchle

16:00 Uhr:    Gasthaus „Orgelstübchen“: Ballermannparty mit DJ Manni

18:00 Uhr:    Gasthof „Weißes Lamm“: Kukki Cocktail Night

18:00 Uhr:    Gasthof „Grüner Baum“: Alexandra Schmied – die Hitkanone

19:00 Uhr:    Nussi´s Bäckerhof: Nussi´s große Trachtennacht! Für Stimmung sorgt

                    die Kornburger Party Band „Jet Set“ & die Kärwaboum/ -madla

23:00 Uhr:    Kärwa-Party im „s´blödels“ – Venatoriusstraße 8

 

 

Sonntag, 2. Juli:

 

  9:30 Uhr:    Pfarrgottesdienst in der Katholischen Kirche Maria Königin

  9:30 Uhr:    Festgottesdienst in der Evangelischen St. Nikolaus-Kirche mit dem Posaunenchor

10:00 Uhr:    Gasthof „Weißes Lamm“: zünftiger Weißwurst-Frühschoppen

                    Livemusik mit dem Oberpfalzexpress

10:30 Uhr:    Königsproklamation und Preisverleihung des Bürgerschießens der

Schützengruppe Kornburg bei Weißwurst und Brezeln im Schützenhaus

16:00 Uhr:    Gasthaus „Orgelstübchen“: Rodeo Country Abend mit den Country Freunden aus Zirndorf, dazu Spare-Ribs aus dem Smoker (bitte Essen + Tische reservieren)

16:00 Uhr:    Betzentanz am Kärwa-Baum und Krönung des Betzenpaares 2023, danach wird ein Kinderkärwabaum aufgestellt

anschl.           Versteigerung des großen Kärwabaumes

17:00 Uhr:    Gasthof „Weißes Lamm“: Livemusik mit Alexandra Schmied & den Kärwaboum/ -madla

17:00 Uhr:    Gasthof „Grüner Baum“: Ralf Hofmeier mit seinen fränkischen Klassikern

19:00 Uhr:    Nussi´s Bäckerhof: Fetzige Musik mit unserem KÄRWA DJ S.Dill

 

 

Montag, 3. Juli:

 

10:00 Uhr:    Kirchweih-Frühschoppen der Schützengruppe Kornburg mit den Kärwaboum und Madla und der Stammtischmusi am Schützenhaus

16:00 Uhr:    Gasthaus „Orgelstübchen“: Kirchweihabrissfete mit DJ Manni

18:00 Uhr:    Gasthof „Weißes Lamm“: Kärwa-Ausklang mit Ralf Hofmeier

18:00 Uhr:    Gasthof „Grüner Baum“: Live-Musik mit Andorras – das Partyduo & den Kärwaboum/ -madla

19:00 Uhr:    Nussi´s Bäckerhof Lady's Night - 1 Glas Prosecco GRATIS für jede Lady.

 

 

 

Kornburger Heimatmuseum 

Pfarrer Gottlieb Geiß hatte eine großartige Sammlung von vielen Gegenständen aus den umliegenden Orten seit 1958 zusammengetragen, die eine wertvolle Dokumentation der ehemaligen Gemeinden Kornburg, Worzeldorf, Pillenreuth und Kleinschwarzenlohe darstellen.

Auch die handwerklichen Tätigkeiten der ortsansässigen Holz- und Metallberufe sind durch ausgestellte Werkzeuge vertreten. Eine naturgetreue Nachbildung des Klosters Pillenreuth ergänzt im Obergeschoss die Ausstellung. Urkunden, Briefe und amtliche Schreiben ergänzen die Sammlungen. Eine Abteilung der Kornburger Landschule ist ebenfalls zu sehen, sowie Gerätschaften der früheren Feuerwehren.

Musikinstrumente, verschiedene Haushaltsgegenstände und Küchengeräte zeigen die Tätigkeiten unserer Vorfahren anschaulich und sind somit ein wichtiger Teil der Ortsgeschichte.

Nun wurde bereits zum 31.12.2019 das Museum geschlossen, weil es vor allem bauliche und feuerpolizeiliche Mängel gab. Die Kirchengemeinde hat aber keine finanziellen Mittel, um eine Sanierung durchzuführen.

Ich hatte mit einem Antrag im Januar 2020 die Kulturverwaltung aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, damit das Museum nicht auf Dauer geschlossen wird. Die Verwaltung sollte überprüfen, wie der bauliche Zustand des Gebäudes ist und Vorschläge für eine Sanierung unterbreiten.

Die Verwaltung sollte ein Finanzierungskonzept mit Beteiligung der zuständigen Stellen der evangelischen Kirche für die Sanierung des Gebäudes und für den langfristigen Betrieb des Heimatmuseums erstellen. Hier war auch abzuwägen, inwiefern sich die Stadt Nürnberg finanziell beteiligt. Weitere Zuschussgeber und Investoren sollten in dem Finanzierungskonzept eingebunden werden.

Nach leider über zwei Jahren Bearbeitungszeit kam jetzt die Antwort der Kulturverwaltung. Ein Auszug:

Die Museen der Stadt Nürnberg bedauern die Schließung des aufgebauten und betriebenen Heimatmuseums Kornburg. Gerne ist der städtische Museumsverbund im Rahmen seiner Möglichkeiten bereit, zu Fragen der Sammlung oder den Betrieb betreffend beratend tätig zu sein. Auch das Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum der Museen in Nürnberg steht gerne bei Fragen zur Ausstellungskonzeption und zur Vermittlung beratend zur Seite.

Zur Erarbeitung eines Vorschlags für ein fundiertes Nutzerkonzept bzw. den Betrieb des Heimatmuseums reichen leider die finanziellen und personellen Ressourcen bei den Museen der Stadt Nürnberg nicht aus. Denn eine umfassende inhaltliche Konzeption sowie ein solides Finanzierungsmodell bedürfen der intensiven Recherche und fachlichen Vorprüfung. Gezielte Unterstützung können entweder die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern oder der Deutsche Museumsbund geben.

 

 

Neue KITA in Kornburg geplant

Die Kindertageseinrichtungen des Jugendamts der Stadt Nürnberg mit rund 9000 Plätzen sind über das Stadtgebiet verteilt. Sie bieten Nürnberger Familien ein verlässliches Betreuungsangebot – auch in Ferienzeiten. Für Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf oder einer Behinderung stehen integrative Plätze zur Verfügung.

Für die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder sind rund 1500 pädagogische Fachkräfte im Einsatz. Im Fokus der pädagogischen Arbeit stehen die Rechte der Kinder, voran das Recht auf bestmögliche Bildung von Anfang an. Damit tragen wir ergänzend zur Familie dazu bei, Kindern ein gutes Rüstzeug für ihr Leben mit auf den Weg zu geben.

Die SPD-Kornburg setzt sich seit langer Zeit für mehr Betreuungseinrichtungen ein. Nach Beratungen mit der SPD-Referentin für Jugend, Familie und Soziales Elisabeth Ries und dem Jugendamt der Stadt Nürnberg kam jetzt die Zusage, eine neue KITA neben der Kornburger Martin-Luther-King-Schule zu bauen. Die KITA soll aus zwei Kindergartengruppen und einer Kinderkrippe bestehen. Wichtig für die SPD-Kornburg war, dass der Bau der KITA Priorität 1 hat.

 

 

Radvorrangrouten durch Kornburg und Worzeldorf

Die Radvorrangrouten zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt Nürnberg sind in Abstimmung mit den Mitgliedern des „Runden Tisch Radverkehr“ erarbeitet und im September 2020 mit 19 Routen vom Stadtrat beschlossen worden. Diese Routen sollen zukünftig ein Netz an durchgängigen Radrouten mit einem besonderen Komfort bei Ausbau und Wegweisung bilden, auf denen dem Radverkehr ein besonderer Vorrang eingeräumt wird.

Radvorrangrouten haben eine herausragende Bedeutung für die Verbindungen im Radwegenetz. Sie werden auf bedeutsamen Radialen mit Ziel Zentrum und auf wichtigen Tangentialverbindungen im Stadtgebiet geführt. Die in der Machbarkeitsstudie definierten Radhauptverbindungen sind Teil der Vorrangrouten mit einer nochmals herausgehobenen Bedeutung.

Vorrangrouten erlauben ein komfortables, zügiges und sicheres Radfahren auch über längere Distanzen. In der Abwägung der Verkehrsplanung ermöglichen sie einen besonderen Vorrang für den Radverkehr, insbesondere gegenüber dem Kfz-Verkehr. Vorrangrouten werden separat geführt. Eine durchgängig rote Markierung kennzeichnet die Vorrangrouten.

Jetzt muss der zügige Ausbau der ambitionierten Radvorrangrouten begonnen werden. Eine dieser geplanten Radvorrangrouten beginnt in Kornburg, führt durch die Worzeldorfer Hauptstraße zum Steinbrüchlein und weiter zur Kornburger Straße.

Ich habe deshalb gemeinsam mit meinen Kollegen Dieter Goldmann einen Antrag an die Stadt gestellt. Die Verwaltung soll die vorgesehene Radvorrangroute von Kornburg bis zur Trierer Straße ausarbeiten. Folgende Punkte sind bei den Planungen zu berücksichtigen:

·        An der Autobahnbrücke an der A6 endet der Radweg von Kleinschwarzenlohe kommend auf der Kornburger Hauptstraße, eine Abmarkierung durch die Kornburger Hauptstraße ist zu prüfen, ggf. auch eine Umleitung durch Nebenstraßen.

·        Von Kornburg nach Worzeldorf gibt es einen Radweg, der aber sehr schmal ist, eine Verbreiterung wäre notwendig, ebenso eine Beleuchtung.

·        Die Abmarkierungen in der Worzeldorfer Hauptstraße fehlen immer noch und sollten zeitnah angebracht werden. Die Einbahnregelung muss erhalten bleiben.

·        Beim geplanten Kreisverkehr in Worzeldorf müssen die Radfahrer auch berücksichtigt werden, eine rote Markierung sollte angebracht werden.

·        Die Engstelle über den Ludwig-Donau-Main-Kanal ist für Radfahrer und Fußgänger gefährlich. Hier muss eine Verbesserung stattfinden.

·        Der Radweg an der Schwanstetter Straße bis zur Autobahn A73 muss saniert und verbreitert werden. Eine Beleuchtung durch den Wald wäre angebracht.

Im „Masterplan nachhaltige Mobilität“, den der Stadtrat im Januar 2021 beschlossen hat, wurde festgelegt, dass das Radvorrangroutennetz mit rund 135 km Länge in den nächsten Jahren fertiggestellt werden soll. Dazu sollen jährlich ca. 15 km hergestellt werden.

 

Am 18. November beriet der Nürnberger Stadtrat über den städtischen Haushalt 2022 mit rund 2,13 Milliarden Euro und den Mittelfristigen Investitionsplan für die nächsten vier Jahre

Die wichtigsten Themen: Schulen und Kitas modernisieren, die Verkehrsinfrastruktur auf den neuesten Stand bringen, den Mobilitätspakt umsetzen und die Weichen für die Verkehrswende stellen, den Klimawandel bekämpfen und die Digitalisierung weiter vorantreiben.

Der Haushaltsplan für das Jahr 2022 ist der zweite Haushalt in der neuen Stadtratsperiode und gleichzeitig das zweite Zahlenwerk der Stadtfinanzen, das durch die Corona-Pandemie und die von ihr verursachte Wirtschaftskrise geprägt ist. Trotzdem:

Wir sind mittendrin, unsere Schulen und die Kinderbetreuung zu modernisieren und auszubauen, unsere Verkehrsinfrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und die Weichen für die Verkehrswende zu stellen. Und dann steht uns noch die größte Herausforderung unserer Zeit bevor – die Bekämpfung des Klimawandels. Viele der hierfür notwendigen Maßnahmen befinden sich bereits in der Umsetzung oder sind in der Planung. So kommt es, dass das Rekordniveau unserer Investitionen aus dem vergangenen Jahr noch einmal getoppt wird. Setzen wir all diese Projekte nach Plan um, werden wir hierfür in den nächsten vier Jahren 1,37 Mrd. € städtische Mittel in die Hand nehmen, um unsere Stadt für die Herausforderungen heute und morgen zu rüsten.

Für uns als Stadt bedeutet dies zwangsläufig einen Spagat in den nächsten Jahren. Einerseits müssen wir unsere Stadt fit machen für die wachsende Bevölkerung. Auch werden wir unsere Infrastruktur weiter modernisieren, insbesondere die Schulen und Einrichtungen für Kinderbetreuung, aber auch den ÖPNV sowie unsere Brücken und Straßen. Gleichzeitig können wir aber nicht mehr jeden Wunsch erfüllen.

Große Schwerpunkte im Haushalt 2022 und folgende Jahre sind Schulen, Kitas und Krippen. Ein Drittel der städtischen Investitionen gehen in den Neubau und in die Sanierung von Schulbauten. Ein paar Beispiele:

  • ·        200 Mio. €: Bertolt-Brecht-Schule
  • ·        192 Mio. €: Schulzentrum Südwest
  • ·        150 Mio. €: Martin-Behaim-Gymnasium

Die Verkehrsinfrastruktur muss ebenfalls erneuert werden. Allein die beiden Brücken am Hafen über den Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente sollen 260 Mio. € kosten. Für neue Radwege sind 35 Mio. € eingeplant. Das U-Bahn-Netz wird erweitert, es gibt neue geplante Straßenbahnlinien und die Busse werden auf Elektromobilität umgestellt.

Klimaschutz: Förderung kommt in Nürnberg an

Mit einer Reihe von Programmen fördert das Bundesumweltministerium Maßnahmen und Projekte in Nürnberg, die dem Klimaschutz dienen. Die wohl wichtigste Förderung ist aus meiner Sicht die Förderung von 52 Elektrobussen für Nürnberg. Rund 24 Millionen Euro stellt das Bundesumweltministerium dafür bereit. Es geht nicht nur um den Ausbau des ÖPNV mit mehr Verbindungen und besseren Takten, sondern auch um die Umstellung der Flotten. Zwar könne der Bund nicht alle Aufgaben der Landesregierungen übernehmen, Bundesförderung könne aber wichtige Impulse geben. Ich begrüße daher, dass die Finanzhilfen des Bundes an die Länder für Investitionen in den ÖPNV in den letzten Jahren massiv ausgebaut worden sind. Das muss fortgesetzt werden und Nürnberg auch von Bundesseite auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt unterstützt werden.

Das Investitionsniveau aufgrund der Bedarfe bei Kinderbetreuung, Schulen, Brücken und öffentlichen Personennahverkehr ist weiterhin sehr hoch. Die spezifische Situation Nürnbergs mit diesem hohen Investitionsdruck, mit den gesellschaftlichen Herausforderungen einer Halbmillionenstadt, die sich in den Sozialausgaben niederschlagen und der Notwendigkeit, aufgrund des zu bewältigenden Strukturwandels das Thema Wirtschaft und Arbeitsplätze im Auge zu behalten, rechtfertigen diese Ausgaben. Ich bin aber der Auffassung, dass Bund und Land die Kommunen nicht allein lassen können bei diesem gigantischen Stadtumbau, den wir im Sinne des Klimaschutzes schultern müssen.

 

Die Abwassernetzsanierung in Kornburg steht bevor

In den letzten Wochen kam es wegen Starkregen in Nürnberg immer wieder zu Überschwemmungen. Ebenso sind viele Keller vollgelaufen, auch in Kornburg. Besonders die Senke in der Schenkendorfstraße war betroffen. Im Zuge der Vorbereitung der Netzsanierung wurde das Kanalnetz Kornburg hydraulisch überrechnet. Hierbei stellte sich eine Überlastung in der Schenkendorfstraße heraus. Hier wurde nun ein Entlastungskanal unter der Seckendorfstraße gebaut, der Oberflächenwasser bei Starkregen ableiten soll.

Netzsanierung Kornburg

Mit dem Sanierungsplan meldete der Kanalbetrieb Undichtigkeiten im Kanalnetz Kornburg. Bei der optischen Inspektion im Umfang dieses Sanierungsumfeldes wurden weitere Schäden festgestellt und der Projektumfang daraufhin zu einer Netzsanierung des Stadtteils erweitert. Weite Teile der betroffenen Kanäle bestehen seit der abwassertechnischen Erschließung Kornburgs in den 1950er und 60er Jahren. Arbeiten sind aber auch an Kanälen erforderlich, die im Zuge der Baugebiete 1980 bis 1989 entstanden sind. Bei den festgestellten Schäden handelt es sich um Undichtigkeiten, Risse und Oberflächenschäden, die dem Alter der Kanäle entsprechen. Weiterhin treten durch fehlerhafte Anschlüsse an den Kanal Punktschäden auf. An den Schächten im Sanierungsgebiet sind durch gestiegene Anforderungen an die Arbeitssicherheit Anpassungen nötig.

Folgende auszuführende Arbeiten sind geplant

Schächte, die teilweise oder vollständig ausgewechselt werden müssen, werden in offener Bauweise saniert. Der überwiegende Teil der Schachtsanierungen kann ohne Aufgrabung erfolgen. Streckenschäden und wiederholt auftretende Einzelschäden können mittels Schlauchlining renoviert werden. Beim Schlauchlining-Verfahren wird ein mit Kunstharz getränkter Schlauch-Gewebeträger im Altrohr positioniert und vor Ort ausgehärtet.

Umweltrelevante Gesichtspunkte

Durch die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit schadhafter Abwasserkanäle und die Sicherstellung eines dichten Kanalnetzes wird eine geregelte Zuführung der Abwässer zu den Klärwerken ermöglicht. Somit wird ein aktiver Beitrag zum Grundwasser-, Gewässer- und Umweltschutz geleistet.

Umfang der Baumaßnahme

Es werden 2049 Meter Kanal renoviert, 103 Kanalreparaturen in geschlossener Bauweise, 12 Meter Kanalauswechslung in offener Bauweise, 23 Schachtauswechslungen, 35 Auswechslungen von Schachtteilen und 300 Schachtsanierungen ohne Aufgrabung.

Die geplante Bauzeit ist von Juni 2022 - Juni 2023 angesetzt. Die Kosten belaufen sich auf ca. 3,6 Mio. Euro. Der Werkausschuss Stadtentwässerung des Stadtrates hatte im Oktober 2021 diese Maßnahme beschlossen.

 

Die Stadt Nürnberg sowie unsere Kirchen, Chöre, Vereine und Verbände gedenken am Sonntag, den 14. November 2021 um 10.15 Uhr am Kornburger Mahnmal der Opfer der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, des Terrors, der Gewalt, der Verfolgungen und Kriege unserer Zeit

Wir laden Sie herzlich zu dieser Gedenkstunde ein und bitten Sie um Ihre Teilnahme. Lassen Sie uns gemeinsam mit den mitwirkenden Vereinen und Chören, den Kirchengemeinden und der Stadt Nürnberg Zeichen der Erinnerung und der Mahnung gegen Krieg und Terrorismus und gegen jegliche Form von Rassismus, Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung von Menschen setzen.

Die Gedenkfeier beginnt mit einer Andacht, mit der wir die große Bedeutung dieses Gedenktages hervorheben möchten. Nach der Gedenkrede von Frau Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner und den Salutschüssen der Böllerschützen der Schützengruppe Kornburg wird ein Kranz niedergelegt. Der Evangelische Posaunenchor Kornburg und der Sängerkreis Kornburg werden diese Gedenkstunde musikalisch umrahmen.

Die Freiwilligen Feuerwehren von Kornburg und Worzeldorf und weitere Vereine werden mit uns der Gefallenen, Verstorbenen und Opfer aller Kriege gedenken und Zeichen für Frieden, Versöhnung und Wahrung der Menschenrechte setzen.

 

 

Wald und landwirtschaftliche Nutzflächen im Einklang mit Mensch und Hund bedeutend wichtig


Liebe Kornburgerinnen, liebe Kornburger,

im letzten Artikel des SPD Ortsvereins Kornburg wurde schon das Problem mit den Hundekotbeuteln von meiner Stellvertreterin Sabine Knuhr beschrieben. Der SPD Ortsverein Kornburg hat dazu auch entsprechende Kotbeutel im Eingangsbereich des Kornburger Rathauses ausgelegt.

Aber es gibt nicht nur eine Herausforderung mit den Kotbeuteln durch die stetig steigende Entwicklung bei unseren Vierbeinern. Vielmehr besteht hier die Herausforderung, die Faktoren Wald/landwirtschaftliche Nutzflächen/Mensch mit seinem Hund unter einen Hut zu bringen.

Dazu habe ich mir mit Markus Meßthaler, dem Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft Kornburg e.V. und unseren beiden Hunden in einem Vor-Ort-Termin einen Überblick verschafft.

Die aktuelle Lage ist natürlich sehr von der Pandemie beeinflusst, nachdem für uns ja vielmehr nur noch die Natur als einzige kurze Erholung bzw. Rückzugsort vom Alltag möglich ist. Allerdings kann und darf es nicht sein, dass Hunde und Menschen "kreuz und quer" über landwirtschaftliche Nutzflächen bzw. durch den Wald marschieren.

Im Wald stört man zum Beispiel das Rehwild, das von April bis Juni seine Setzzeit für den Nachwuchs hat oder auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zerstört man den angepflanzten Acker.

Beides hat Folgen:
Das Wild ist teils stark verstört und kann seinen Nachwuchs nicht richtig aufziehen bzw. durch die Beschädigung der Äcker ist mit einem Verlust eines Teils der Ernte zu rechnen, was sich natürlich nachhaltig existenzschädigend für die Bauern auswirkt.

Aber das kann alles vermieden werden, wenn wir alle auf den sehr gut angelegten Wegen bleiben und unsere Vierbeiner an der Leine führen. Die Wege werden von den Jägern und Bauern gepflegt, um uns auch weiterhin einen uneingeschränkten Naturgenuss möglich zu machen.

Wir vom SPD Ortsverein Kornburg und auch die Jagdgenossenschaft Kornburg e.V. sind uns einig, dass wir nur gemeinsam unsere schöne Natur und Heimat erhalten können. Dazu haben wir auch weitere Aktionen geplant, wir werden weiter berichten.

Bleiben Sie gesund und genießen Sie unsere schöne Natur.

Ihr
Markus Klinger
Vorsitzender

 

 

Information zum Raumordnungsverfahren der neuen Stromtrasse P53

Die Diskussion um die neue Juraleitung hält Politik und Bürger in der Region weiter in Atem. Konkret geht es dabei um eine Hochspannungstrasse, die vom Umspannwerk Raitersaich bis in den Landkreis Landshut zum AKW Isar II führen soll. Geplant ist, die bereits bestehende Leitung im Zuge des geplanten Neubaus durch eine 380-KV-Höchstspannungsleitung zu ersetzen. Diese soll auch durch die Orte Katzwang, Kleinschwarzenlohe und Kornburg führen.

Grundsätzlich empfiehlt das Bundesamt für Strahlenschutz bei Höchstspannungsleitungen wie der geplanten neuen Juraleitung einen Mindestabstand zu Wohnhäusern von 400 Metern. Nur so können gesundheitliche Risiken für Anwohner ausgeschlossen werden. Leider hat es die CSU-geführte Staatsregierrung bis heute versäumt, die nötige Abstandsregel im Landesentwicklungsprogramm zu verankern.

Der von TenneT bevorzugte Trassenverlauf unterschreitet zwischen Kleinschwarzenlohe und Kornburg den empfohlenen Abstand von 400 Metern jedoch erheblich. Große Teile der Wohnbebauung im Süden von Kornburg und im Norden von Kleinschwarzenlohe liegen den Planungen zufolge deutlich näher an der Trasse.

Wie geht es weiter?

TenneT hat die Unterlagen zum Raumordnungsverfahren digital bei der zuständigen Behörde, der Regierung von der Oberpfalz, eingereicht. Jetzt sind die Akten in Papierform zu uns nach Nürnberg gekommen. Es gibt drei komplette Plansätze. Ein Satz wird im Dienstleistungscenter Bau in der Lorenzer Straße zugänglich sein, die anderen beiden Sätze im Bürgeramt in Katzwang und der Schule in Altenfurt.

Terminvergabe zur Einsicht von 8 – 12 Uhr unter der Telefonnummer 0911 231 4911 

Die Akte zur P53 Trasse mit Details zum Verfahren sowie Unterlagen und Anhänge kann auch digital auf der Homepage der Regierung der Oberpfalz eingesehen werden.

https://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/service/landes_und_regionalplanung/raumordnungsverfahren/laufende_rov/index.html

Ich bitte sie, verstärkt die Unterlagen digital einzusehen. Einwendungen müssen individuell bis zum 16. Juli 2021 an die Regierung von Mittelfranken in Ansbach per Mail oder Post gesandt werden.

Regierung von Mittelfranken
Promenade 27
91522 Ansbach
E-Mail: 
raumordnungsverfahren(at)reg-mfr(dot)bayern(dot)de

 

Musterstellungnahmen zum Raumordnungsverfahren 

Muster 1:

der Ersatzneubau der Juraleitung soll als Höchstspannungsleitung an Kornburg vorbeigeführt werden. Unser Haus würde XXX Meter von der geplanten Trasse entfernt sein. Da das Bundesamt für Strahlenschutz einen Abstand von 400 Metern zwischen Höchstspannungsleitungen und Wohngebäuden empfiehlt, sind wir zutiefst beunruhigt. Wir haben Angst um unsere Gesundheit und bitten Sie dringendst, diese Planung sofort einzustellen.

Muster 2:

bereits seit vielen Monaten wird über mögliche Varianten einer neuen 380kV Leitung diskutiert. Dabei wird leider auch eine Variante in Betracht gezogen, bei der bisher unbeteiligte Wohnhäuser eine Stromtrasse vor die Haustüre gestellt bekommen, weil die Bestandstrasse scheinbar nicht ausreicht bzw. nicht soweit modifiziert werden kann. Das Schutzgut Mensch kommt in der Betrachtung zu kurz und sollte in Deutschland an erster Stelle stehen. Moderne Verfahren wie Erdverkabelung sollten in Betracht gezogen werden, um die Auswirkung auf Mensch und Umwelt so gering wie möglich zu halten und im Rahmen der staatlichen Fürsorgepflicht allen Bürgerinnen und Bürgern gegenüber dieses Schutzgut Mensch die denkbar größte Priorität einzunehmen. Ich fordere deshalb, die dargelegte Trassenplanung auf Verstöße gegen das Schutzgut Mensch zu prüfen.

Insbesondere ist hier im Ortsgebiet von Kornburg die Einhaltung der definierten Mindestabstände von 400m zu geschlossenen Wohnbereichen nicht gegeben. Für mehrere hundert Einwohner würde damit eine nicht tragbare Situation in Bezug auf unvorhersehbare gesundheitliche Auswirkungen entstehen. Ich fordere die Regierung von Mittelfranken auf, sich bei der Bayerischen Staatsregierung dafür einzusetzen, dass der Mindestabstand von 400m zur Wohnbebauung eingehalten werden muss. Ich bitte Sie eindringlich darum, die Planung dahingehend zu ändern, dass die zukünftige Trasse nicht durch Kornburg verlaufen darf.

Muster 3:

der Ersatzneubau der Juraleitung soll analog der Bestandsleitung als Freileitung an Kornburg vorbeigeführt werden. Die Leistungsfähigkeit der neuen Leitung soll das 12-fache der Bestandsleitung betragen obwohl die Bestandsleitung in all den Jahren noch nicht einmal bis zur Hälfte ihrer Leistungsfähigkeit benötigt wurde. Durch die höhere Leistung erhöht sich die elektromagnetische Strahlung auf das 6-fache. Deshalb werden aus gesundheitlichen Gründen 400 Meter Abstand zur Wohnbebauung empfohlen. Sowohl in Kornburg als auch in Kleinschwarzenlohe ist die Wohnbebauung aber weniger als 150 Meter von der Mittelachse der geplanten Leitung entfernt.

 

 

Resolution des Stadtrates: Stromtrasse durch den Nürnberger Süden verhindern

 

Seit vielen Monaten wird in Nürnberg und der Region der Ersatzneubau der Juraleitung P53 diskutiert. In der Vorzugsplanung des Netzbetreibers Tennet wird ein Neubau vornehmlich auf der Bestandstrasse und somit entlang des Stadtteils Kornburg und durch den Stadtteil Katzwang präferiert.

Dieser Trassenverlauf ist sowohl oberirdisch als auch in Erdverkabelung für die Fraktionen von CSU und SPD untragbar. Weder die Mindestabstände zu Wohnbebauung aus dem Landesentwicklungsprogramm werden in dieser Planung eingehalten noch umweltpolitische Gesichtspunkte hinsichtlich des Rednitztals werden berücksichtigt.

Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort dürfen nicht weiter belastet und in die Kulturlandschaft im Rednitztal darf nicht weiter eingegriffen werden.

 

Der Stadtrat beschloß folgende Resolution: 

 

Der Nürnberger Stadtrat spricht sich gegen einen Ersatzneubau der Juraleitung P53 auf der Bestandstrasse entlang Kornburg und durch Katzwang aus. Der Netzbetreiber Tennet wird aufgefordert, seine dahingehenden Planungen aufzugeben und den Planungsprozess mit alternativen Trassenführungen fortzusetzen.

Die Bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, im Landesentwicklungsprogramm verbindliche Mindestabstände zu Wohnbebauung für oberirdischen Stromleitungen sowie Erdverkabelung festzuschreiben.

 

 

 

Baugebiet Reichelsdorfer Rennbahn

Die Verwaltung hat im Jahr 2019 mit dem Bebauungsplan Nr. 4654 „ehemalige Radrennbahn“ das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Auf diesem Areal soll ein neues Baugebiet mit Reihenhäusern, Eigentumswohnungen und zugehöriger Infrastruktur entstehen. Das Projekt ist Baustein, um der wachsenden Nachfrage nach Wohnungen und den steigenden Mietpreisen in der Stadt zu begegnen.

Die geplante Nachverdichtung durch die Errichtung eines neuen Quartiers auf dem Areal stößt bei den Anwohnern weiterhin auf Kritik. Zum einen geht es um die Geschosshöhe von sechs Geschossen bei den Mehrfamilienhauskomplexen sowie um die möglicherweise unzureichende Schaffung von Tiefgaragenstellplätzen für die geplanten Wohneinheiten. Zum anderen wenden sich zahlreiche Bürger gegen die geplante Fällung von weit über hundert Bäumen.

Die Einrichtung eines Veranstaltungsraums, der in seiner Größe dem wachsenden Stadtteil Katzwang Rechnung tragen soll, stellt aus unserer Sicht eine berechtigte Forderung der Anwohner dar. Dieser soll kulturelle Angebote für alle Generationen und Zielgruppen in der Katzwanger Bevölkerung ermöglichen. Profitieren würde auch der direkt angrenzende Stadtteil Reichelsdorf, der bisher genauso wenig über einen Veranstaltungsraum verfügt.

Aufgrund der zahlreichen Neubauprojekte der letzten Jahre in Katzwang sowie weiterhin entstehender Wohnquartiere - gerade auch für Familien - ist es erforderlich, die Zahl der Krippen- und Kindergartenplätze an die Bevölkerungszunahme anzupassen. Gleichermaßen besteht aufgrund der demografischen Zusammensetzung der Bedarf an Einrichtungen für bereits hier wohnende Senioren - sowohl in Form von besonders geeigneten Wohnungen als auch in Form von ambulanten Dienstleistungseinrichtungen für Senioren.

Jetzt ist es wichtig, die Belange für die Umwelt, Stadtentwicklung, Senioren, Familien mit Kindern, Kultur und Verkehrssituation zu berücksichtigen und eine naturverträgliche Wohnraumplanung durchzuführen. Da in diesem Jahr der Billigungsbeschluss ansteht, sind vorher diese umfangreichen Themen zu klären.

Die SPD-Stadtratsfraktion stellt deshalb zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung prüft und berichtet über

  • die Erhaltung des Baumbestandes mit dem Ziel, einen Teil des Baumwalls zu erhalten. Die Begrenzung der Baumfällungen auf das absolut notwendige Maß ist vorrangig. Grundsätzlich müssen auf dem Areal mehr neue Bäume gepflanzt, als Bäume gefällt werden. Wo es technisch möglich ist, muss es auch Großbaumverpflanzungen mit passenden Bäumen geben
  • einen Verzicht von Wohneinheiten mit sechs Geschossen. Die Höchstgrenze darf nur eine Bebauung mit fünf Geschossen incl. Erdgeschoss sein, am südlichen Rand des Baufeldes mit vier Geschossen
  • die Anzahl der Wohneinheiten mit gefördertem Wohnungsbau als Grundlage für bezahlbaren Wohnraum
  • die Möglichkeiten von ausreichend geförderten Seniorenwohnungen (rollstuhlgerecht). Zu prüfen ist ebenfalls die Unterstützung von Pflegeträgern und ambulanten Dienstleistungen für eine ggf. notwendige Betreuung von Senioren
  • die Möglichkeiten der Ansiedlung von medizinischen Dienstleitungen
  • die aktuellen Planungen für eine Krippe und Kita. Die Notwendigkeit einer größeren Einrichtung mit 3 Kita- und 2 Krippengruppen ist unbestritten
  • Planungen für einen öffentlichen Spielplatz auf dem Baugebiet
  • ein Angebot eines „Kulturcafé Rennbahn“ mit Kleinkunstangeboten. Im Eckgebäude „Landmark“ an der Kreuzung Kellerstraße/Vorjurastraße wären Räumlichkeiten zu schaffen. Das Café sollte für einen Kulturbetrieb ca. 300 qm groß und barrierefrei erreichbar sein. Für Abendveranstaltungen wäre ein Betrieb bis 22 Uhr wünschenswert. Für die Finanzierung müsste zum einen ein verbilligter Mietzins durch den Investor notwendig sein. Eine fachliche und finanzielle Unterstützung der Kulturverwaltung bei der adäquaten Ausstattung des Veranstaltungsraums im Rahmen der kulturellen Stadtteilentwicklung sowie bei der nachhaltigen Sicherung des Betriebs ist Voraussetzung für eine Kultureinrichtung im Stadtteil
  • die Anzahl der vorgesehenen Stellplätze in der Tiefgarage mit den geplanten Anschlüssen für E-Fahrzeuge. Hier sind auch Stellplätze für die Kita und die gewerblichen Einrichtungen zu berücksichtigen
  • die Anzahl der vorgesehenen Fahrradstellplätze in der Tiefgarage und oberirdisch geplanten Abstellplätze
  • ein Angebot für Carsharing im Quartier
  • das geplante Buskonzept Süd mit der Anbindung neuer Buslinien an die S-Bahnhöfe Katzwang, Reichelsdorfer Keller und Reichelsdorf Bahnhof und ggf. eine notwendige Aktualisierung bezüglich des neuen Baugebietes
  • die Aufstellung eines Denkmals zur Erinnerung an die Radrennbahn 

 

 

 

Flockenstraße in Kornburg

Auch in Kornburg ist es wichtig, dass die öffentlichen Wege und Straßen sicher und attraktiv sind. Deshalb will ich den Fahrrad-, Fuß- und Autoverkehr besser ordnen.

Die Schaffung identitätsbildender Stadtteilzentren analog der alten Dorfzentren sah ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben zu schaffen. Mein Konzept vor Jahren war, die Fläche vor dem Gasthof "Weißes Lamm" und dem Bürgertreff neu zu gestalten, um die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern. Diese Fläche stellt nämlich die Ortsmitte von Kornburg dar. Um die städtebauliche und historische Bedeutung des Platzes zu unterstreichen war es notwendig, den fließenden und ruhenden Verkehr von der Platzfläche zu nehmen.

Jetzt könnte ein weiterer Schritt folgen

In Kornburg wird in der Flockenstraße im Jahr 2022 die Frischwasserversorgung mittels eines Leitungsbaus durch den Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe neu hergestellt. Dazu wird die Flockenstraße zwischen der VR-Bank und der Kellermannstraße wegen des Leitungsbaus komplett aufgebrochen und muss im Anschluss erneuert werden.

Im Rahmen der angesprochenen Erneuerung soll die Flockenstraße neugestaltet werden. Ich habe die Verwaltung der Stadt Nürnberg aufgefordert zu prüfen, ob die Flockenstraße in eine verkehrsberuhigte Zone oder einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgewandelt werden kann. Durch die geringen Geschwindigkeiten verbessert sich die Verkehrssicherheit für Fußgänger. Sehr sinnvoll erscheint eine solche Regelung in schmalen Seitenstraßen, in denen ohnehin oft nicht schneller als 20 km/h gefahren werden kann. Das Parken ist nur an gekennzeichneten Stellen erlaubt. Als Netzelement für den Radverkehr ist eine verkehrsberuhigte Straße auch für das Fahrradfahren besser geeignet.

Mögliche Maßnahmen

Der derzeit durch Fahrzeuge beschädigte Gehweg südlich der Flockenstraße könnte barrierefrei abgesenkt und in die Straße integriert werden. Baumpflanzungen wären ein Bestandteil für eine Verkehrsberuhigung und Aufwertung der Flockenstraße. Die bestehenden Parkplätze sollten durch entsprechende Markierungen erhalten bleiben. Die Geschwindigkeit könnte auf maximal 20 km/h beschränkt werden.

So eine Zone gibt es bereits in einigen Städten, vielleicht in Zukunft in Kornburg?

Schreiben sie mir Ihre Meinung und Anregung für die Flockenstraße unter:

harald(dot)dix(at)stadt(dot)nuernberg(dot)de

 

 

Mindestabstände bei Hochspannungsleitungen und Erdverkabelungen gefordert

SPD initiiert Beschluss im Stadtrat und folglich im Bayerischen Städtetag

Aktuelle Überlegungen sehen vor, auch einen Ersatzneubau für die Juraleitung P53 durch das Rednitztal in Katzwang in Betracht zu ziehen. Parallel zur derzeit bestehenden Trasse könnte nach den Vorschlägen der Firma Tennet in einem Radius von ein bis zwei Kilometern eine neue und weitaus leistungsfähigere Höchstspannungsleitung gebaut werden. 

„Als SPD haben wir immer wieder darauf gedrängt, dass es sowohl für Hochspannungsleitungen als auch Erdverkabelungen verpflichtende Mindestabstände zur Bebauung gibt und nicht nur unverbindliche Orientierungswerte. Dieses Anliegen unterstützt jetzt auch der Bayerische Städtetag, der diese Forderung in die anstehende Novellierung des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) einbringen wird“, freut sich SPD-Stadtrat Harald Dix. „Das wäre im Sinne des Gesundheitsschutzes für die Bürgerinnen und Bürger.“

Für Nürnberg wäre die Neuregelung ein wichtiges Signal, weil dann eine Trasse entlang von Katzwang schon aus formalen Gründen ausscheiden würde. Neben dem Gesundheitsschutz führt SPD-Stadtrat Dix aber auch ökologogische Gründe an: Das Rednitztal ist ein für Naturschutz, Landwirtschaft und Naherholung außerordentlich bedeutsamer regionaler Grünzug. „Die dort befindlichen kulturhistorisch einzigartigen Wässerwiesen müssen unbedingt erhalten bleiben. Sie sind schon als Immaterielles Kulturerbe anerkannt worden. Deswegen scheidet aus unserer Sicht eine ober- oder unterirdische Verlegung im Nürnberger Süden auch aus fachlichen Gründen aus“, unterstreicht der Sozialdemokrat.

Der Stadtplanungsausschuss des Nürnberger Stadtrates hatte am 14. November 2019 dem SPD-Antrag zugestimmt, auf bayerischere Ebene verpflichtende Abstandregelung bei Hochspannungsleitungen und Erdverkabelungen einzufordern. Der Bayerische Städtetag hat sich nun dieser Forderung angeschlossen.

 

 

 

Neues Buskonzept für den Nürnberger Süden geht an den Start

Ab dem 13. Dezember geht das neue Buskonzept für den Nürnberger Süden an den Start. „Nach jahrelanger politischer Vorarbeit gibt es nun viele Verbesserungen, die die Menschen zum Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel einladen. Die neuen Verbindungen werden besser, schneller und bequemer“, freut sich SPD-Stadtrat Harald Dix.

Die Stadtteile Kornburg und Worzeldorf sind seit langem dadurch geprägt, dass über 10.000 Fahrzeuge täglich die Kornburger Hauptstraße und die Spitzwegstraße benutzen und sich der Verkehr staut. Der öffentliche Personennahverkehr als ökologische und schnellere Alternative zum Auto müsse deshalb schrittweise verbessert werden, forderte die SPD immer wieder.

In einer Umfrage von Stadtrat Harald Dix aus Kornburg an die Bürgerinnen und Bürger kamen sehr viel Rückmeldungen aus dem Stadtteil: „Die dauerhafte Einführung der Linie 53 zur Bauernfeindstraße wäre unserer Meinung nach ein absoluter Gewinn für Kornburg und seine Bewohner. So ist die Anbindung an die Innenstadt und in die Arbeit einfach schneller und komfortabler. Wünschenswert wäre auch, dass die Linie 53 auch in den Abendstunden eingesetzt wird. Vielen Dank für Ihre Umfrage,“ schrieb eine Kornburger Familie.

Dieser Wunsch geht nun wie viele andere in Erfüllung. „Kornburg, Worzeldorf und die Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten bekommen eine neue Busanbindung zur U-Bahn und Straßenbahn. Neben der Verknüpfung zur U-Bahnlinie U1 entstehen mit der Einführung der neuen Buslinie 53 für die entlang der Linie liegenden Stadt- und Ortsteile im Nürnberger Süden neue Direktverknüpfungen zu den Straßenbahnlinien 6 und 8, zum Ringbus und weiteren Buslinien. Die Fahrzeit zwischen Kornburg und der U-Bahn-Station Bauernfeindstraße wird nur 12 Minuten betragen“, unterstreicht der Sozialdemokrat.

Besonders freut sich der Club-Fan Dix auf die Linie 53, weil außerdem Direktverbindungen zu den bedeutenden Zielorten Max-Morlock-Stadion, Volksfestplatz, Dutzendteich, Doku-Zentrum und Meistersingerhalle sowie den Schulstandorten an der Meistersingerhalle entstehen.

Harald Dix ergänzt: „Die Linie 51 wird zukünftig auf Vorschlag der ÖDP an der neuen Haltestelle „Kleinschwarzenlohe Nord“ beim Edeka-Markt enden und wenden. Das macht für viele den Weg in den Supermarkt einfacher. Die Haltestelle wird der Tarifzone A zugeordnet sein, Nürnberger*innen müssen also keine zusätzliche Fahrkarte lösen.“

Verbesserungen gibt es auch auf weiteren Linien: Die Busse 51 und 52 verkehren zukünftig abends und teilweise sonntags doppelt so oft zwischen der Innenstadt und Worzeldorf. Die Linie 62 fährt nun auch abends zwischen Katzwang und Kornburg.

Ein gemeinsamer Antrag von vier Parteien aus dem Jahr 2017 mit Unterstützung des Bürgervereins Kornburg hatte die Forderung nach einem Buskonzept Süd verstärkt und der jetzigen Lösung den politischen Weg geebnet.

 

 

Radfahrer- und Fußgängersicherheit in der Worzeldorfer Hauptstraße

Immer wieder gab es seitens Bürgerinnen und Bürger Beschwerden über die gefährliche Verkehrssituation für Fußgänger und Radfahrer in der Worzeldorfer Hauptstraße. Die Worzeldorfer Hauptstraße stellt die einzige Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen Kornburg und Worzeldorf dar und muss trotz fehlenden Fuß- und Radweg genutzt werden. Auf eine Rathaus-Initiative der SPD hin gibt es nun Verbesserungen, die der Verkehrsausschuss mittlerweile beschlossen hat.

Durch eine neue Einbahnregelung wird die Verkehrsmenge in der Straße reduziert werden. Im Zuge dieses Eingriffes wird für den Rad- und Fußverkehr ein sicheres Angebot geschaffen. Deshalb wird auf der Fahrbahn südlich der letzten Einfahrt ein ausreichend breiter Gehweg mit durchgezogener Linie abmarkiert und der Radverkehr entgegen der Einbahnrichtung zugelassen. Diese Maßnahme kommt dann auch den Fußgängern entgegen.

Der betreffende Abschnitt wird von VAG-Bussen für Wendefahrten und von den Nightlinern genutzt. Eine Einbahnregelung wird daher in nördliche Richtung eingeführt, um den Bussen die Nutzung der Straße entsprechend der bisherigen Betriebsabläufe weiterhin zu ermöglichen. Der Durchgangsverkehr Richtung Kornburg wird damit unterbunden.

 

 

Mehr Verkehrssicherheit für Radfahrer in der Dämmerung

Beleuchtung von Radwegen vorgeschlagen

Unser Ziel als Stadt ist es, das Radfahren als eine umweltfreundliche und gesunde Verkehrsalternative für die Menschen so attraktiv wie möglich zu machen. Dabei sollten wir auch jenseits von Asphaltbelägen in die Qualität von Radwegen investieren. Die SPD möchte deshalb an den wichtigsten Radvorrangrouten - eine davon beginnt in Kornburg - eine durchgehende Weg-Beleuchtung umsetzen. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion hierzu erarbeitet und bereits eingereicht.

Damit steigern wir das individuelle Sicherheitsgefühl der Menschen und stärken grundsätzlich die Verkehrssicherheit. Zwar sind neue Fahrradlichter relativ stark, können aber beim durchschnittlichen Radfahrtempo nicht durchgehend für ausreichend Verkehrssicherheit sorgen. Im Sinne von Ressourcenschonung, Nachtruhe sowie Arten- und Insektenschutz sollen dafür Beleuchtungsmöglichkeiten gesucht werden, die einen möglichst geringen Eingriff in das Radwegeumfeld darstellen, z.B. durch die Verwendung von Bewegungsmeldern.

Bereits mit Antrag vom 13. Mai 2019 forderte die SPD-Stadtratsfraktion, die Stadt möge zentrale Routen für den Radverkehr im Stadtgebiet festlegen. Außerdem soll mit einer entsprechenden Wegweisung eine möglichst intuitive Führung auf diesen zentralen Radrouten etabliert werden. Eine dieser Radvorrangrouten beginnt in Kornburg, führt durch Worzeldorf zum Steinbrüchlein und weiter zur Kornburger Straße.

Hier steht die von mir geforderte Sanierung des Asphaltbelages immer noch aus. Allerdings ist der Baulastträger der Freistaat Bayern und nicht die Stadt Nürnberg.

 

 

 

Harry Klinger Straße eingeweiht

Der Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrats hatte auf Antrag von Stadtrat Harald Dix am Donnerstag, 21. Februar 2019 für das Baugebiet Kornburg-Nord, das von der wbg bebaut wird, Straßennamen für fünf dort entstehende neue Stichstraßen beschlossen.

Eine Straße wurde nach dem langjährigen Vorsitzenden des TSV Kornburg, Harry Klinger (1929-1988), benannt. Harry Klinger kam 1946 als Vertriebener nach Kornburg. Er fand bei MAN als Schlosser eine Beschäftigung und engagierte sich in Kornburg in allen wesentlichen Vereinen. Ebenfalls war Harry Klinger Mitglied im Ortsbeirat. Harry Klinger prägte in der Zeit von 1962 bis 1985 als erster und zweiter Vorsitzender des Turn- und Sportverein Kornburg 1932 e.V. in hohem Maße den Verein und seine sportliche Entwicklung. Sein besonderes Engagement galt insbesondere der Jugendarbeit und Jugendförderung. Auch am Neu- und Ausbau des Sportheims war er federführend beteiligt.

Die Namensgebung war nicht nur eine Ehre für die Familie und den TSV Kornburg, sondern auch eine Botschaft an das wichtige Ehrenamt. In diesem Zusammenhang möchte ich auch an das Sportangebot des TSV Kornburg erinnern. Von Fußball über Dart, Gymnastik, Kegeln, Tennis und Tischtennis ist für jeden was dabei.

Bei der feierlichen Einweihung waren dabei: Vereinsjugendleiterin Doris Stockhausen, 2. Vorstand des TSV Stefan Hirsch, Gerhard Klinger – Bruder von Harry Klinger, Kornburgs SPD Vorsitzender Markus Klinger, Stadtrat Harald Dix, Bürgermeister Christian Vogel, SPD Vorstandsmitglied Johannes Breitner, Schatzmeister Sebastian Bauer und der langjährige Weggefährte Willi Endreß.

 

Die neue Buslinie 53 zum 13. Dezember 2020 wird kommen. Die ersten Vorarbeiten sind fertig

Ich hatte vor einiger Zeit die VAG wegen den geplanten neuen Haltestellen in der Münchener Straße kontaktiert und gebeten, dass hier auch Wartehäuschen benötigt werden. Hier war die Aussage, dass diese Haltestellen wegen der neuen Buslinie auf den neuesten Stand gebracht werden. Jetzt sind die neuen Wartehäuschen da, auch an der Bauernfeindstraße. Also, es tut sich was!

Buskonzept für den Nürnberger Süden

Kornburg, Worzeldorf und die Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten werden eine neue Busanbindung zur U-Bahn und Straßenbahn bekommen. Deshalb wird diese zusätzliche Buslinie 53 eingeführt. Sie wird von Schwanstetten über Kornburg und Worzeldorf zur Bauernfeindstraße (U1) und weiter zur Meistersingerhalle (Tram 8) geführt werden. Für die Buslinie werden auch Maßnahmen zur Beschleunigung eingerichtet werden, damit die Fahrtzeit verkürzt wird. Mein Ansinnen aus dem Jahr 2009 wird jetzt endlich umgesetzt.

SPD fordert vom Freistaat finanzielle Unterstützung für 365-Euro-Jahresticket

Die SPD fordert von der bayerischen Staatsregierung für die weitere Nahverkehrsförderung endlich konkrete Zusagen und Unterstützung. CSU und Freie Wähler haben in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, dass es für das Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen ein 365-Euro-Jahresticket geben wird. Jetzt ist es an der Zeit, einen Umsetzungsplan zu verkünden und gemeinsam ein Modellprojekt zu entwickeln. Ein Bürgerbegehren für die Einführung eines 365-Euro-Jahrestickets steht nun in Nürnberg zur Entscheidung an. Deshalb brauchen wir als Stadt finanzielle Hilfe und Planungssicherheit.

VAG-Fahrpreise sollen vorerst eingefroren werden

Ich würde - wie im zurückliegenden Wahlkampf gefordert - eine Monatslösung bevorzugen. Ein 30-Euro-Monatsticket wäre flexibler und würde zum Beispiel den zahlreichen Radfahrerinnen und Radfahrern entgegenkommen, die vielleicht nur in den Wintermonaten die öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit nutzen wollen.

Die Einführung eines vergünstigten Abo-Tickets hat nach Ansicht der SPD-Fraktion grundsätzliche Auswirkungen auf das ganze Tarifsortiment. Wir wollen in den nächsten Jahren den großen Wurf wagen, um noch mehr Menschen für den Umstieg auf Busse und Bahnen zu begeistern. Bis dahin wollen wir die Nürnberger Fahrpreise einfrieren und die Fahrgäste nicht zusätzlich belasten. Wir müssten dann aber der VAG die ausbleibenden Erlöse aus einem neuen städtischen Klimafonds des Stadthaushaltes ausgleichen.

Klimaschutz müssen alle mitfinanzieren

Die SPD im Rathaus will neben einer Vereinfachung der Tarife auch das Straßenbahn- und  U-Bahnnetz erweitern und die Takte verdichten. Die Mobilitätswende wird uns viel an Investitionen abverlangen. Deshalb sollte der Freistaat den Kommunen auch die Möglichkeit einräumen, eine Nahverkehrsabgabe zu erheben. Die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehr und der Klimaschutz sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dementsprechend sollten wir auch alle an der Finanzierung beteiligen.

 

 

Die fränkischen Wässerwiesen sind bayerisches Kulturerbe!

Ein toller Erfolg aller Beteiligten. Unser Druck auf den Freistaat Bayern hatte Wirkung

Aktuelle Planungen sehen vor, einen Ersatzneubau für die Juraleitung durch das Rednitztal in Katzwang zuführen. Parallel zur derzeit bestehenden Trasse soll nach den Vorschlägen der Firma Tennet eine neue und weitaus leistungsfähigere Höchstspannungsleitung gebaut werden. Danach soll die bestehende Leitung abgebaut werden.

Bürgerinnen und Bürger aus Katzwang, Kornburg und Worzeldorf, aber auch aus dem ebenfalls betroffenen Nürnberger Osten hatten sich an die Verantwortlichen in der Politik gewandt, weil sie befürchten, dass die empfohlenen Mindestabstände von 400 Metern zu Wohnbebauung, Schulen und Sportgeländen bei dem geplanten Ersatzneubau nicht eingehalten werden.

Aufgrund der weitaus höheren Spannung gefährdet dies die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner. Außerdem weise ich auf das sensible und äußerst wertvolle Ökosystem im Rednitztal zwischen Katzwang und Limbach hin, welches durch den Neubau stark gefährdet wäre.

Des Weiteren fürchten auch die Landwirte um ihre Bewässerungssysteme, die seit Generationen gepflegt werden und nun mit dem Bau der Leitungen zerstört würden. Aus Sicht der Landwirte ist es fraglich, ob mit der Veränderung der Bodenschichten durch einen eventuellen unterirdischen Leitungsbau das Bewässerungssystem überhaupt neu angelegt werden könnte.

Klar ist aber schon heute, dass die Intensität der baulichen Eingriffe im Nürnberger Süden und die Breite des Kabelgrabens einen nicht vertretbaren Eingriff in die Kulturlandschaft und den für die Landwirtschaft existenziellen Wasserhaushalt und die Bewässerung darstellen. Der Stadtrat lehnte auf Antrag von Thorsten Brehm, Dieter Goldmann und mir folglich einen Ersatzneubau in Nürnberg ober- und unterirdisch ab, wenn die Mindestabstände nicht eingehalten werden. Ebenso wurde die Stadt beauftragt, alles zu unternehmen, um die Wässerwiesen zu schützen.

Um die Bedeutung dieser alten Kulturtechnik noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu bringen, haben die Wässerverbände von Nürnberg-Katzwang, Schwabach und Forchheim, sowie die Wasserradgemeinschaft in Möhrendorf eine Interessensgemeinschaft gebildet, um sich gemeinsam für die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe zu bewerben. Diese seit dem Mittelalter belegte, überwiegend genossenschaftliche organisierte Form der Grünlandnutzung wird heute noch betrieben. Unterstützung kam über das Umweltamt der Stadt Nürnberg.

Eine unabhängige bayerische Expertenkommission hat jetzt auf Grundlage der Kriterien des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes die eingereichten Bewerbungen positiv beurteilt. Der Freistaat Bayern hat in der Folge die traditionelle Wässerwiesennutzung an der Regnitz, Rednitz und Wiesent in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Mit der Aufnahme in das Bayerische Landesverzeichnis ist nun auch der Vorschlag für eine Nominierung für das bundesweite Verzeichnis verbunden.

Jetzt müssen wir genau beobachten, wie Tennet auf diese neue Situation reagiert. 

 

 

Herzlichen Dank

für die Wiederwahl in den Nürnberger Stadtrat !!
Bleiben sie gesund und optimistisch.

Ich habe mich sehr gefreut und werde mich die nächsten sechs Jahre weiterhin um ihre Belange kümmern.

Besonders freut es mich, dass ich im Nürnberger Süden für meine bisher 12-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtrat gewürdigt wurde. In zwei der drei Stimmbezirken in Kornburg hatte ich parteiübergreifend die meisten Stimmen. Aber auch in Worzeldorf und Katzwang gab es große Zustimmung für meine Arbeit im Stadtrat. An alle Bürgerinnen und Bürger deshalb herzlichen Dank für ihre Stimme.

Aktuell findet das öffentliche Leben fasst nicht mehr statt. Der Kornburger Dorfplatz ist verwaist. Es gibt wenig persönliche Kontakte. Tausende Menschen in Nürnberg vor allem in der Zulieferindustrie für die Fahrzeughersteller sind in Kurzarbeit, viele Arbeiten mobil von daheim. Die politische Arbeit in Nürnberg findet fast nur noch online statt.

Nur „systemrelevante“ Tätigkeiten sind erlaubt. Was sind systemrelevante Arbeiten? Früher war es der Investment-Banker. Jetzt ist es die Kassiererin beim Lebensmitteleinzelhandel, die Krankenschwester, die Verkäuferin beim Bäcker und Metzger. Interessant ist, dass vor allem Frauen in der jetzigen Coronakrise wichtig sind. Ich hoffe, dass später dies auch gewürdigt wird. Nicht nur mit Dank. Sondern mit einer finanziellen Wertschätzung, mit einer vernünftigen Bezahlung!

Die nächsten sechs Jahre stehen wir in Nürnberg vor großen Aufgaben, z.B.:

  • Wie können wir die Versorgung und Unterstützung der Senioren verbessern? Das neue Netzwerk kann unterstützen.
  • Wie schaut’s mit Bildung und Erziehung unserer Kinder aus? Schulen, Horte und Kitas müssen gebaut werden und Personal ausgebildet werden.
  • Was tun wir gegen die Umweltverschmutzung? Der Öffentliche Nahverkehr muss besser ausgebaut werden, neue Straßenbahn- und Buslinien sind einzurichten, der Radverkehr muss verbessert werden.
  • Wie erhalten wir eine lebensnotwendige, saubere Umwelt? Wir brauchen eine klimaneutrale Stadt mit Ökostrom, Fernwärme und Photovoltaik. Vor Ort in Katzwang muss das Rednitztal weiterhin geschützt werden.
  • Das Gesundheitssystem muss für alle Menschen den gleichen Zugang haben. Dazu gehört weiterhin, dass unsere Kliniken in städtischer Hand bleiben.

Viele große Fragen – viele Antworten – aber nicht alle Fragen sind beantwortet.

Nürnberg hat stets die Herausforderungen der Zeit angenommen und sich aktiv dem Wandel gestellt – genauso wie die SPD. In dieser Tradition wollen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ins nächste Jahrzehnt aufbrechen und weiter dafür sorgen, dass Nürnberg eine moderne europäische Metropole mit hoher Lebensqualität bleibt.

Ich setze mich hierbei für einen Dreiklang aus gesellschaftlichem Zusammenhalt, ökologischer Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Stärke ein. Wir müssen unser Gesellschaftssystem nach der Coronakrise überdenken und verändern – für alle Menschen in Kornburg, Nürnberg und in diesem Staat.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen für die nächsten 6 Jahre

Ihr Harald Dix

Ehrenamtliches Mitglied des Nürnberger Stadtrates

 

 

Seit 2008 bin ich nun ehrenamtliches Mitglied im Stadtrat. Mein Motto war:

„Solidarität, Gerechtigkeit und Arbeitnehmerpolitik in einer sozialen Stadtgesellschaft“. Dies sind auch meine Leitmotive für meine nächste Amtszeit. Meine Initiativen der letzten Jahre stelle ich Ihnen vor

Neue Buslinien für den Nürnberger Süden werden kommen

Die erste Idee stammt von 2009 durch einen Antrag der SPD, der in der Folge von der ÖDP und jetzt als gemeinsamer Antrag von SPD/CSU/Grüne/ÖDP mit Unterstützung des Bürgervereins Kornburg aufgegriffen wurde.

Kornburg, Worzeldorf und die Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten werden eine neue Busanbindung zur U-Bahn und Straßenbahn bekommen. Deshalb soll eine zusätzliche Buslinie 53 eingeführt werden. Sie soll von Schwanstetten über Kornburg und Worzeldorf zur Bauernfeindstraße (U1) und weiter zur Meistersingerhalle (Tram 8) geführt werden. Für die Buslinie sollen auch Maßnahmen zur Beschleunigung eingerichtet werden, damit die Fahrtzeit verkürzt wird. Des Weiteren wird es eine neue Buslinie von Worzeldorf über Weiherhaus zum S-Bahnhof Reichelsdorf geben.

Ich hoffe, dass durch eine bessere Anbindung mehr Pendler aus dem Landkreis Roth, Worzeldorf und Kornburg vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen und sich in Folge dessen die Verkehrsbelastung von Worzeldorf und Kornburg reduziert. Außerdem wäre diese Maßnahme ein kleiner Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und in Folge zum Klimaschutz.

Stromtrasse P53

Bürgerinnen und Bürger aus Katzwang, Kornburg und Worzeldorf hatten sich an die Verantwortlichen in der Politik gewandt, weil sie befürchten, dass die empfohlenen Mindestabstände von 400 Metern zu Wohnbebauung, Schulen und Sportgeländen bei dem geplanten Ersatzneubau nicht eingehalten werden. Im Stadtrat wurde beschlossen, dass einer Neutrassierung der Juraleitung nur zugestimmt wird, wenn die im Landesentwicklungsprogramm Bayern festgelegten Mindestabstände eingehalten werden. Dies muss für Freileitungen und für Erdverkabelungen verpflichtend gelten.

Ich begrüße außerdem, dass mehrere fränkische Wasserverbände den Antrag gestellt haben, die traditionelle Wiesenbewässerung an den Flussgebieten von Rednitz/Regnitz in das Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbe aufzunehmen. Klar ist damit auch, dass es keine neue große Stromtrasse durch den Nürnberger Süden geben darf – weder als Hochspannungsleitung noch mit einer Erdverkabelung. Das würde die traditionelle Wiesenbewässerung der Landwirte zerstören.

Neuer Dorfplatz - Verkehrssicherheit in der Flockenstraße

Die Schaffung eines identitätsbildenden Stadtteilzentrums analog des alten Dorfplatzes sah ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben - wie jetzt in der Flockenstraße - zu schaffen. Mein Konzept war, die Fläche vor dem Gasthof "Weißes Lamm" und dem Bürgertreff neu zu gestalten, um die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern. Diese Fläche stellt nämlich die Ortsmitte von Kornburg dar. Der Stadtrat hatte dieses Konzept beschlossen. Auch Wünsche und Anregungen aus der Bürgerschaft wurden bei der Planung berücksichtigt. SÖR hatte die Bauarbeiten termingerecht beendet. Somit ging ein Projekt in Erfüllung, dass vor Jahren von mir initiiert wurde.

Buswartehäuschen in Pillenreuth Richtung Kornburg

Die VAG hatte mich auf meine Anfrage darüber informiert, dass an der Haltestelle Propsteistraße (jetzt in Richtung Worzeldorf/Kornburg) wieder eine Wartehalle aufgebaut wird. Die Schulkinder, die hier Richtung Max-Beckmann-Schule einsteigen, bekamen wieder eine Unterstellmöglichkeit. Die Umsetzung erfolgte im Jahr 2016.

Fußgängersicherheit in Kornburg

Fortwährend wird beanstandet, dass es an der Engstelle an der Apotheke in der Kornburger Hauptstraße 29 immer wieder zu gefährlichen Verkehrsmanövern kommt. LKWs und Busse nutzen den Gehweg, um gleichzeitig um die Kurve zu fahren. Ich habe deshalb über die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Verkehrsausschuss einen Antrag gestellt, dass die Verwaltung prüft, ob im Bereich der Kurve an der Apotheke auf dem Gehweg Pfosten ggf. mit Kette zum Schutz der Fußgänger angebracht werden können.

Fußgängersicherheit Worzeldorfer Hauptstraße

Der Verkehrsausschuss hat auf meinen Antrag den Ausbau der Worzeldorfer Hauptstraße beschlossen. Im südlichen Bereich der Worzeldorfer Hauptstraße wird es einen neuen Gehweg geben, im Anschluss eine 1,85m breite Hilfslinie mit einem unterbrochenen Schmalstrich. In diesem Bereich ist ein absolutes Halteverbot und ein Schild "Fußgänger" vorgesehen.

Spielplätze

In Kornburg und Worzeldorf wurde viel für den Erhalt und die Erweiterung von Spielflächen getan. Es konnten neue Spielgeräte mit Unterstützung vom Bürgeramt Süd und SÖR aufgebaut werden. Auf dem Spielplatz am Mauserweg wurde eine Seilbahn installiert.

Eine Schaukel im Schulbereich der Martin-Luther-King-Schule hinter der Sportanlage wurde von Kindern in einer Kinderversammlung vorgeschlagen. Diese Schaukel wurde durch eine Spende meinerseits und auch über „aus 1 mach 3“ Mitteln finanziert und am 16.12.2015 eingeweiht.

Ebenso in 2015 hatte ich die Verwaltung der Stadt Nürnberg beauftragt zu prüfen, ob der Spielplatz im Heckenrosenweg in Kooperation mit dem Staatlichen Forstamt erneuert und erweitert werden kann. Danach hatte ich den Kämmerer der Stadt Nürnberg Harald Riedel gebeten, eine Finanzierung zu ermöglichen. Bereits am gleichen Tag kam die Zusage für die Anschubfinanzierung über 3.500 €. Die Finanzierung des Spielplatzes wurde des Weiteren mit ca. 5.000 € durch den Verein Naherholungsgebiet Lorenzer Reichswald garantiert, der Rest kam über eine Spendensammlung des Bürgervereins Worzeldorf zusammen, an der ich mich mit 500 € beteiligte. SPD-Bürgermeister Vogel sorgte für eine schnelle Umsetzung.

Wir investieren in die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren

Insgesamt werden in Nürnberg 18 Feuerwehrgerätehäuser Schritt für Schritt ertüchtigt bzw. neu gebaut. Die wbg übernimmt die Planung und Ausführung. Die Neubauten in Buch, Eibach und der Gartenstadt, sowie die Sanierung der Gerätehäuser in Kornburg, Worzeldorf und Moorenbrunn bilden die erste Welle des Investitionspakets.

Barrierefreier Zugang am Kornburger Friedhof

Der nördliche Zugang zum Kornburger Friedhof war nur über eine zweistufige Treppe zu erreichen. Menschen mit Behinderung oder mit Rollator konnten diesen Eingang nicht oder nur mit Hilfe nutzen. Ich hatte deshalb einen Antrag an die Verwaltung gestellt, einen barrierefreien Zugang mittels einer Rampe zu verwirklichen. Die Friedhofsverwaltung hatte sehr schnell gehandelt und den Wunsch vieler Kornburger umgesetzt.

Baugebiet Bruckweg

Mehrere Anträge, Anfragen und Beteiligungen mündeten in einen Baubeschluss. Eine Anpassung an neue energetische Erfordernisse, Maßnahmen zum erforderlichen Lärmschutz, ebenso ein Vermarktungskonzept und die Förderung von einkommensschwachen Familien wurden von mir gefordert.

Eigenwirtschaftlicher Breitbandausbau durch die Telekom

Der Ausbau mit Bandbreiten ist seit Anfang Februar 2018 abgeschlossen und jetzt komplett in Betrieb. Bereits am 21. Oktober 2015 wurde im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit der Antrag von Thorsten Brehm und mir zur Glasfaseroffensive für Nürnberg beschlossen.

Hort- und Schulsituation in Worzeldorf und Kornburg

Nach Gesprächen vor allem mit den Verantwortlichen im Jugendamt wurde u.a. eine Verbesserung der Versorgung durch Schulbesuch in Kornburg mit Hortplatz ermöglicht. Dieser wurde um 10 auf 100 Plätze vergrößert. Dadurch konnten in Kornburg durch Klassenteilung auch kleinere Klassen gebildet werden.

Das Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen unterstützt

Gemeinsam mit vielen Unterstützern - vor allem der ÖDP – wurde auch in Kornburg für das Volksbegehren geworben. Unser Einsatz zeigte Erfolg.

Besuch aus Atlanta

Die Martin-Luther-King-Schule hatte Besuch aus unserer Partnerstadt Atlanta. Rod Brown war zu Gast. Die Grundschule in Kornburg wurde 2008 in Martin-Luther-King-Schule umbenannt. Ganz im Sinne des Namenspatrons hat sich die Schule der Werterziehung verpflichtet. Aus dem Geburtsort Martin Luther Kings stammt Rod Brown, der seit vielen Jahren die Atlanta-Bude am Markt der Partnerstädte am Christkindlesmarkt betreibt.

Auf Initiative von EuroGuinée e.V. und Stadtrat Harald Dix war Rod Brown der Einladung gefolgt und erzählte den Schülerinnen und Schülern von den USA und Atlanta und stellte sich ihren Fragen. Ein Schwerpunkt war natürlich das Leben und Wirken von Bürgerrechtler Martin-Luther-King. Überrascht wurde Rod Brown von der musikalischen Unterhaltung und den tollen Liedern des Schulchores. Gemeinsam sangen alle am Schluss „We Shall Overcome“.

Dorf hilft Dorf – eine großartige Spendenaktion mit tollem Erfolg

Am Freitag, 19. Februar 2016 besuchte die Botschafterin Guineas, Frau Baldé-Touré, den Nürnberger Stadtteil Kornburg. Die Botschafterin nahm an einem Empfang im Gasthof „Grüner Baum“ anlässlich der Kornburger Spendenaktion „DORF HILFT DORF“ teil und bedankte sich bei den Organisatoren und Spendern. Unter diesem Motto hatten der Verein EuroGuinée e.V., vertreten durch Dr. Abdoulaye Diallo, der Kornburger SPD-Stadtrat Harald Dix und der Bürgerverein, vertreten durch Rolf Prötzl, eine Initiative ins Leben gerufen, um Geld für die Bekämpfung von Ebola in Guinea zu sammeln.

Mit Hilfe der Kath. Kirche vor Ort und EuroGuinée-Conakry war der Gesundheitsposten in Sarebowal, der auch einige angrenzende Dörfer versorgt, unterstützt worden. Dringend benötigt waren Hygienepakete mit Seife, Schutzhandschuhe, Gesichtsmasken, Desinfektionsmittel und Wasserentkeimungslösungen.

Die Botschafterin Guineas, Frau Baldé-Touré, betonte, dass Guinea und auch die Region Mamou, zu der das Dorf Sarebowal gehört, jetzt frei sind von der schrecklichen Krankheit Ebola. Sie bedankte sich besonders herzlich bei den Kornburger Bürgerinnen und Bürgern und den Initiatoren für die Spenden in Höhe von 6.000 Euro. Es erfülle sie mit Freude, dass ein Dorf in Deutschland einem unbekannten Dorf in Guinea so warmherzig geholfen habe.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen für die nächsten 6 Jahre

Ihr Harald Dix

Ehrenamtliches Mitglied des Nürnberger Stadtrates

15. März 2020 | Liste 5 | Platz 13

https://brehm2020.de/kandidaten-brehm-2020/harald-dix/ 

 

 

Aktuelles zur MLKS

Die Martin-Luther-King-Schule umfasst im Schuljahr 2019/2020 136 Schülern, welche auf sieben Klassen verteilt sind. Die Schulleiterin heißt Silke Meggendorfer.

Seit dem Jahr 2017 ist die Martin-Luther-King-Schule eine „Musikalische Grundschule“. In regelmäßig stattfindenden klassenübergreifenden Aktionen wird unseren Schülern das gemeinsame Musizieren ermöglicht und so das soziale Miteinander an der Schule gestärkt.

Außerdem beteiligt sich die Schule an dem Nürnberger Energie- und Wassersparprogramm KEiM. In diesem Schuljahr gibt es in diesem Rahmen einen Kalender mit Energiespartipps. Energiespardetektive sind regelmäßig im Schulhaus und in den Klassen unterwegs und kontrollieren, ob diese Tipps auch umgesetzt werden.

Jeden Dienstag/Mittwoch gibt es im Rahmen des Schulfruchtprogramms in der Pause gesundes Obst zu essen.

Einmal im Monat besuchen die Kinder der 2. und 3. Klassen die katholische Bücherei.

Eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat sowie den umliegenden Kindergärten und dem schulhausinternen Hort ist der Schulleitung besonders wichtig.

Weitere und ausführlichere Informationen finden Sie auf der Schulhomepage:

mlks-kornburg.de/

 

 

Die Energiewende hat auch den Nürnberger Süden erreicht !

Die Bedeutung erneuerbarer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Deutschlands hat in der letzten Zeit aufgrund zahlreicher Protestbewegungen wieder politisch erheblich zugenommen. Die Zukunft unserer und künftiger Generationen auch meiner Kinder ist verstärkt Gegenstand der öffentlichen Diskussionen. Hierbei nimmt die Energiewende sowie eine sichere Energieversorgung eine Schlüsselposition ein.

 

Erneuerbare Energien in Bayern

 

Unter den Energieträgern dominierte in Bayern 1995 eindeutig die Kernenergie (61,7 %) vor Stein- und Braunkohle (13,2 %). Erneuerbare Energieträger standen damals mit 18,2 % an dritter Stelle während sich Erdgas (4,2 %), Heizöl (1,6 %) und sonstige Energieträger (1,1 %) dahinter sortierten.

 

2017 sieht die Verteilung der Energieträger ganz anders aus: Kernenergie trägt nur noch zu 36,8 % zur Stromerzeugung bei (seit dem Atomausstieg 2011 ein Rückgang um 29 %), wohingegen der Anteil der erneuerbaren Energieträger mittlerweile 44,1 % beträgt – ein deutlicher Zuwachs gegenüber 1995! Die Bedeutung von Stein- und Braunkohle (4,5 %) und Heizöl (0,3 %) ist erheblich zurückgegangen, wohingegen Erdgas mit 13 % Anteil eine stärkere Rolle als noch vor 20 Jahren spielt. Kernenergie und fossile Energieträger nehmen bei der Stromerzeugung in Bayern aber weiterhin eine exponierte Rolle ein, auch wenn der gestiegene Anteil der erneuerbaren Energien in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwicklung darstellt und zugleich das große Ausbaupotential in den nächsten Jahren andeutet.

 

Erneuerbare Energien in der Metropolregion Nürnberg

 

Über 8 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom wurden im Jahr 2018 im Netzgebiet der N-ERGIE verbraucht. 5 Milliarden kWh – das sind fast 60 % davon – wurden in der Region erzeugt. 4 Milliarden kWh stammen aus dezentralen Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen, der Rest aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wie beispielsweise dem Heizkraftwerk der N-ERGIE in Nürnberg Sandreuth. Es ist meiner Meinung ein klares Zeichen, dass die dezentrale Energiewende gelingen kann. Hier stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit des Ersatzneubau der Juraleitung P53, die durch die südlichen Stadtteile laufen soll.

 

Juraleitung P53

 

Aktuelle Planungen sehen vor, einen Ersatzneubau für die Juraleitung durch das Rednitztal an Katzwang vorbeizuführen. Parallel zur derzeit bestehenden Trasse soll nach den Vorschlägen der Firma Tennet in einem Radius von 1 bis 2 Kilometern eine neue und weitaus leistungsfähigere Höchstspannungsleitung gebaut werden. Danach soll die bestehende Leitung abgebaut werden.

 

Bürgerinnen und Bürger aus Katzwang, Kornburg und Worzeldorf, aber auch aus dem ebenfalls betroffenen Nürnberger Osten haben sich an die Verantwortlichen in der Politik gewandt, weil sie befürchten, dass die empfohlenen Mindestabstände von 400 Metern zu Wohnbebauung, Schulen und Sportgeländen bei dem geplanten Ersatzneubau nicht eingehalten werden. 

 

Aufgrund der weitaus höheren Spannung gefährdet dies die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner. Außerdem wird auf das sensible und äußerst wertvolle Ökosystem im Rednitztal zwischen Katzwang und Limbach hingewiesen, welches durch den Neubau stark gefährdet ist.

 

Des Weiteren fürchten die Landwirte um ihre Bewässerungssysteme, die seit Generationen gepflegt werden und nun mit dem Bau der Leitungen zerstört würden. Aus Sicht der Landwirte ist es fraglich, ob mit der Veränderung der Bodenschichten durch den Leitungsbau das Bewässerungssystem überhaupt neu angelegt werden könnte.

 

Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, die entlang der neuen Stromtrasse wohnen und arbeiten, sollten aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion ernst genommen werden. Die Bürgervereine sind hier seit geraumer Zeit schon aktiv.

 

Deshalb stellt die SPD-Stadtratsfraktion einen Antrag, dass die Verwaltung über die aktuellen Planungen der Trassenführung im Stadtgebiet Nürnberg bzw. den unmittelbar angrenzenden Gebieten im Stadtrat berichtet.

 

Des Weiteren soll sich die Stadt Nürnberg gegenüber Tennet und den zuständigen Gremien dafür einsetzen, dass die empfohlenen Mindestabstände eingehalten werden und wertvolle Ökosysteme durch den Trassenverlauf nicht zerstört werden. Darzulegen ist auch, ob grundsätzlich eine Erdverkabelung als Alternative in Frage kommt.

 

Der stellv. Fraktionsvorsitzende und Oberbürgermeister – Kandidat Thorsten Brehm will deshalb mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und den Bürgervereinen in den Dialog treten.

 

Die aktuelle Stellungnahme der Stadt Nürnberg und des Oberbürgermeisters

Bereits im März 2019 hatte die Stadt Nürnberg mit Benennung von Ansprechpartnern umfangreiche Unterlagen zu aktuellen Bauleitplanungen und Schutzgebieten an das Büro Baader Konzept GmbH übermittelt. Unter Berücksichtigung dieser Restriktionen sind für das Gebiet der Stadt Nürnberg zu den Trassenvorschlägen folgende Hinweise wesentlich:

Trassierung durch das Rednitztal

Die Stadt Nürnberg lehnt eine Trassenführung im Rednitztal ab. Das Rednitztal ist ein für Naturschutz, Landwirtschaft und Naherholung außerordentlich bedeutsamer regionaler Grünzug. Mit den sich dort befindlichen kulturhistorisch einzigartigen Wässerwiesen würde zudem eine jahrhundertealte Kulturlandschaft zerstört werden.

Trassenvariante zwischen Worzeldorf und Kornburg

Die Stadt Nürnberg lehnt eine zwischen den Ortsteilen Worzeldorf und Kornburg verlaufende Trassenführung ab. Die Trassenvariante betrifft wichtige Potentialflächen der Nürnberger Siedlungsentwicklung. Ein Verlust oder Einschränkungen dieser Flächen müssen in einer wachsenden Großstadt wie Nürnberg ausgeschlossen sein.

Bestandstrasse zwischen Katzwang und Neukatzwang

Im Bereich der Bestandstrasse zwischen Katzwang und Neukatzwang sieht die Stadt Nürnberg die Grenzen dessen, was den angrenzenden Wohngebieten an Belastungen zugemutet werden kann, als vollständig ausgereizt an. Dementsprechend zwingend und von der Stadt Nürnberg sehr zu begrüßen ist es, dass diese Engstelle nicht als Trassenvariante verfolgt wird.

Vorzugsvariante aus Sicht der Stadt Nürnberg

Nach Einschätzung der Stadt Nürnberg werden die vom Ersatzneubau der Juraleitung P 53 ausgehenden Beeinträchtigungen überall dort besonders groß sein, wo auch die Siedlungsdichte hoch ist. Erwartet wird seitens der Stadt Nürnberg die ausnahmslose Einhaltung der im Landesentwicklungsprogramm Bayern festgelegten Mindestabstände zu Wohngebieten (400 m / 200 m) und weiteren besonders schutzbedürftigen Einrichtungen (400 m). Der südlich von Schwabach verlaufende Trassenvorschlag wird von der Stadt Nürnberg als Vorzugsvariante vertreten.

 

 

Kinderbetreuung im Nürnberger Süden

Das Haus für Kinder in der Van-Gogh-Straße wurde 2017 fertiggestellt. Neben 50 Kindergarten- und 24 Kinderkrippenplätzen entstand auch ein Hort mit 75 Plätzen. Die Baukosten betrugen ca. 6 Mio. Euro.

 

Allerdings zeigt sich jetzt nach 2 Jahren, dass die Betreuungsplätze im Hortbereich und in der Mittagsbetreuung nicht ausreichend sind. In den letzten Wochen gab es deswegen viele Gespräche und Treffen mit Elternbeiräten, Jugendamt und Schulamt, um Lösungen zu beraten und Angebote zu schaffen.

 

Um zeitnah den Eltern ein ortsnahes Angebot zu unterbreiten, hatte ich mit den Leitungen der Kornburger Grundschule und des Hortes nach Lösungen gesucht. Meine Initiative hatte jetzt auch Erfolg.

 

Am 2. Mai habe ich in der Runde mit meinem Stadtratskollegen Dieter Goldmann, den Elternbeiräten, dem Bürgerverein und dem Jugendamt vorgeschlagen, dass den Eltern Hortplätze in Kornburg angeboten werden sollen.

 

Die Verwaltung im Jugend- und Schulbereich hat diesen Vorschlag aufgenommen. Der Hort in Kornburg wird nun ein größeres Angebot an Plätzen zur Verfügung zu stellen. Den Eltern in Worzeldorf werden diese Plätze in Kombination mit einem Platz in der Kornburger Grundschule angeboten. Da das Staatliche Schulamt eine Zuweisung der Schulplätze vornehmen wird, bekommen die Kinder auch eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr.

 

Ich freue mich, dass Bürgermeister Dr. Gsell und Sozialreferent Prölß zeitnah meinen Vorschlag umgesetzt haben. 

 

 

Klimawandel im Nürnberger Süden ?

In den letzten Wochen wurden Holzerntemaßnahmen zwischen Nürnberg-Zollhaus und Worzeldorf durchgeführt. Gibt es den Klimawandel auch im Nürnberger Süden? Ein paar Fakten von den Bayerischen Staatsforsten.


Bei den Fällungen entlang der Schwanstetter Straße und der Bebauung in Worzeldorf handelt es sich zum einen um eine Verkehrssicherungsmaßnahme. Im Rahmen der Arbeiten in diesem Bereich mussten im Wesentlichen Kiefern entnommen werden, die durch die Trockenheit des vergangenen Sommers stark geschädigt bzw. bereits abgestorben waren. Diese sind leicht an der schütteren bis fehlenden Benadelung bzw. an den sich rot verfärbenden Kronen zu erkennen.

 

Neben der extremen Trockenheit sind am aktuell zu beobachtenden Absterben der Kiefer im Nürnberger Reichswald auch verschiedene Schadorganismen beteiligt. Besonders hervorzuheben ist der blaue Kiefernprachtkäfer, verschiedene Kiefernborkenkäfer (großer und kleiner Waldgärtner, sechszähniger Kiefernborkenkäfer) sowie das Kieferntriebsterben, das durch einen Pilz namens Diplodia verursacht wird.

Absterbende bzw. abgestorbene Bäume können rasch an Standsicherheit verlieren - spätestens mittelfristig wäre daher eine Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben gewesen. Neben Kiefern sind aus Gründen der Verkehrssicherheit auch einzelne andere Bäume entlang der Straße bzw. der Bebauung gefällt worden.

Die Verkehrssicherheit ist aber nur eine von zwei gewichtigen Gründen, warum die Maßnahme unumgänglich war. Der zweite wesentliche Hintergrund für die Maßnahme ist der Waldschutz. So wird beobachtet, dass es derzeit einen starken Anstieg in der Schädlingspopulation an der Kiefer gibt, der durch die warm-trockene Witterung im vergangenen Jahr stark begünstigt wurde. Diese erhöhte Population an Schadorganismen trifft auf eine Vielzahl an stark geschädigten, absterbenden Kiefern, die sich hervorragend als Brutraum für die weitere Vermehrung eignen. Die Gefahr einer Massenvermehrung ist daher akut gegeben - insbesondere bei einem ähnlichen Witterungsverlauf wie im vergangenen Jahr.

Die Erntemaßnahmen, die gerade in vielen Teilen des Reichswaldes durchgeführt wurden, haben daher das Ziel, einen möglichst großen Teil der in der Rinde überwinternden Schädlingspopulation abzuschöpfen, bevor sie demnächst mit Beginn des Frühlings ausschwärmt, um neue Kiefern zu befallen. Durch Entnahme der rein aufgrund von Trockenheit absterbenden Kiefer, minimiert das Forstamt zudem den Brutraum für die weitere Vermehrung der Schadorganismen.

Ab Mitte April bis Anfang Dezember 2018 hatten Waldbäume akuten Trockenstress und über weite Strecken praktisch kein Wasser mehr zur Verfügung.

Zu guter Letzt ein Hinweis auf die vielen jungen Laubbäume, die von nun an das Waldbild entlang der Straße und Bebauung prägen. Seit Jahren wurde dort vorgebaut und die nächste Waldgeneration im Schatten der Altkiefern bereits herangezogen. Diese junge Generation stand lange in den Startlöchern und hat im Schatten der Kiefern ausgeharrt und kann nun ungehindert weiterwachsen.

 

 

In Kornburg wurde der Schreibwarenladen wiedereröffnet

 

Am Samstag, den 30. März 2019 um 8:00 Uhr war es soweit: der Schreibwarenladen in Kornburg in der Flockenstraße 19 wurde wiedereröffnet.

 

Unter dem Namen „Sandra´s Lädle“ bietet Frau Sandra Accardi neben den Artikeln eines Schreibwarenladens wieder

 

  • Dienstleistungen der DHL,
  • Fahrkarten der VAG und
  • die Lottoannahmestelle an.

 

Schauen sie vorbei und unterstützen sie weiter dieses Geschäft in Kornburg

 

 

Straßenbenennung nach Harry Klinger

Der Verkehrsausschuss des Stadtrats hat am Donnerstag, 21. Februar 2019, für das Baugebiet Kornburg-Nord (Bebauungsplan Nr. 4346), das von der wbg bebaut wird, Straßennamen für fünf dort entstehende neue Stichstraßen beschlossen. Die Benennungen erfolgen nach Personen, darunter vier Frauen.

 

Henriette Schmidt-Burkhardt (1926-2014), Unternehmerin – die Lebkuchen von Lebkuchen Schmidt sind in der ganzen Welt bekannt – und Mäzenin im kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, des Bayerischen Verdienstordens und der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg.

 

Elise Hopf (1865-1936), Gründerin des Vereins „Frauenwohl“, Vorsitzende des Hauptverbands Bayerischer Frauenvereine und Leiterin der Provinzialvertretung des „Fünften Wohlfahrtsverbands“ (Paritätischer Wohlfahrtsverband Bayern).

 

Babette Müller (1899-1982), Funktionärin des Arbeiter-Samariter-Bunds und Trägerin der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg.

 

Käte Reichert (1907-1983), 1. Vorsitzende und später Ehrenvorsitzende des Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt in Nürnberg und Trägerin der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg. 

 

Die fünfte Straße wurde nach dem langjährigen Vorsitzenden des TSV Kornburg, Harry Klinger (1929-1988), benannt. Harry Klinger kam 1946 als Vertriebener nach Kornburg. Er fand bei MAN als Schlosser eine Beschäftigung und engagierte sich in Kornburg in allen wesentlichen Vereinen. Ebenfalls war Harry Klinger Mitglied im Ortsbeirat.

 

Harry Klinger prägte in der Zeit von 1962 bis 1985 als erster und zweiter Vorsitzender des Turn- und Sportverein Kornburg 1932 e.V. in hohem Maße den Verein und seine sportliche Entwicklung. Sein besonderes Engagement galt insbesondere der Jugendarbeit und Jugendförderung.

 

Mit den Straßennamen für Kornburg-Nord ehren wir vier bedeutende Nürnberger Frauen, die sich in vielen Bereichen – von der Wirtschaft bis zum Wohlfahrtsbereich – für die Menschen in der Stadt verdient gemacht haben und Harry Klinger, der sich vor Ort in Kornburg außergewöhnlich engagiert hat. Wir setzen damit auch ein Zeichen, mehr Straßen nach Frauen zu benennen.

 

 

Das Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen ist im Endspurt

 

Die erste Hürde ist bereits genommen: zur Zulassung des Volksbegehrens wurden gemeinsam fast 100.000 Unterschriften gesammelt.

 

Jetzt müssen sich zwischen dem 31.01. und dem 13.02.2019 zehn Prozent der in Bayern wahlberechtigten Wählerinnen und Wähler in den Rathäusern in die Listen des Volksbegehrens eintragen. Das sind etwa eine Million Menschen.

 

Nutzen sie vor allem die besonderen Öffnungszeiten des Bürgeramtes Süd am 9. und 10. Februar 2019 von 11 bis 15 Uhr zur Eintragung.

 

 

Machen sie mit !

 

 

Engstelle Kornburger Hauptstraße 

 

Seit Jahren wird bemängelt, dass es an der Engstelle an der Apotheke immer wieder zu gefährlichen Verkehrsmanövern kommt.

 

LKW´s und Busse nutzen den Gehweg, um gleichzeitig um die Kurve zu fahren.

 

Auf der letzten Bürgerversammlung wurde wiederholt das Problem angesprochen.

 

Nach Rücksprache mit dem Verkehrsplanungsamt wird es eine entsprechende Verkehrsregel geben.

 

 

 

 

 

 

Mehr Verkehr im Nürnberger Süden

Am 17. und 18. Juli 2018 fand die jährliche Verkehrszählung des Verkehrsplanungsamtes statt. Rund 250 Schülerinnen und Schüler waren an etwa 90 über das gesamte Stadtgebiet verteilten Zählstellen im Einsatz, um die Verkehrsmengen nach Fahrzeugarten getrennt zu erfassen.

 

Alle wichtigen Straßen, die über die Stadtgrenze führen, werden als Außenkordon zusammengefasst. Die an diesen Straßen gelegenen Querschnitte spiegeln den Verkehrsaustausch Nürnbergs mit den angrenzenden Städten und dem Umland wieder. Insgesamt wurden an der Stadtgrenze 567.537 Kfz/16h gezählt.

 

Der Wert am Außenkordon ist damit wieder etwas gesunken, nachdem dort im Vorjahr ein Höchstwert (583.413 Kfz/16h) erfasst wurde. Im Zahlenvergleich lag die Gesamtverkehrsmenge im Juli 2018 um 2,8 Prozent bzw. um 15.876 Kfz/16h niedriger als im Juli des Vorjahres. Die Fahrzeugmenge befindet sich damit auf einem Niveau, das auch schon in den letzten Jahren an der Stadtgrenze immer wieder erreicht wurde – leider mit Ausnahme Kornburg, wo sich der Verkehr erhöht hat. 

 

An der Zählstelle der Südwesttangente in Höhe der Anschlussstelle Zollhaus hat die registrierte Verkehrsmenge mit 90.138 Kfz/16h etwas zugenommen. Gleichzeitig sind die Gesamtverkehrsmengen in der Kornburger Hauptstraße und in der Hirschenholzstraße gestiegen, in der Rennmühlstraße hat sich der Verkehr reduziert.

 

Von 2013 bis 2018 hat sich der Verkehr in der Rennmühlstraße von 12.733 auf 11.411 Kfz/16h verringert. Im gleichen Zeitraum hat sich die Verkehrsmenge in der Hirschenholzstraße von 7.605 auf 9.629 Kfz/16h erhöht, in der Kornburger Hauptstraße von 7.771 auf 9.926 Kfz/16h.

 

Der LKW-Verkehr durch Kornburg hat sich ebenfalls im gleichen Zeitraum von 221 auf 441 Fahrzeuge täglich verdoppelt.

 

Da die Fahrzeuge aus der Hirschenholzstraße kommend entweder nach Katzwang oder nach Kornburg abbiegen, bedeutet dies, dass beim Zusammentreffen der Fahrzeuge aus der Kornburger Hauptstraße und der Ringelnatzstraße die Verkehrsmengen in Kornburg Nord deutlich höher sind. Staus durch Worzeldorf sind tagtäglich. Die Münchener Straße ist dicht. 

 

Kraftfahrzeugbestand

 

Laut amtlichem Melderegister waren im Juli 2018 in Nürnberg 534.987 Personen mit Hauptwohnsitz in 283.939 Haushalten gemeldet. Gegenüber Juli 2017 handelt es sich dabei um einen Bevölkerungszuwachs von 0,8 Prozent (4.210 Personen). Mit einem Bestand von 295.033 Kraftfahrzeugen hat die Anzahl der zugelassenen Kfz gegenüber Juli 2017 um 3.808 Kraftfahrzeuge zugenommen.

 

Der Anstieg betrifft gleichermaßen die zugelassenen Personenkraftwagen und die Nutzfahrzeuge. Laut Statistik besitzt etwa jeder zweite Nürnberger ein eigenes Kraftfahrzeug (ein Kfz auf 1,8 Bewohner) bzw. durchschnittlich verfügt jeder Haushalt über 1,04 Autos. Damit ist der Motorisierungsgrad in Nürnberg weiterhin hoch.

 

Fazit

 

Mit den bisherigen Anstrengungen zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs konnte lediglich erreicht werden, dass die gesundheitsgefährdenden Belastungen durch Verkehrslärm und Autoabgase in Nürnberg in den letzten Jahren nicht proportional mit dem Bevölkerungswachstum zugenommen haben, sondern relativ konstant geblieben sind.

 

Wenn die Lebensqualität in Nürnberg erhalten bleiben bzw. verbessert werden soll, dann muss das zwar gleichbleibende, aber nach wie vor zu hohe Niveau der Kfz-Verkehrsmengen, das auch in 2018 sowohl an der Stadtgrenze als auch im Binnenverkehr festgestellt wurde, in den nächsten Jahren sinken.

 

Eine Entlastung insbesondere durch den Ausbau des schienengebundenen Nahverkehrs ist notwendig und durch Studien nachgewiesen. Kurzfristig brauchen wir im Süden eine Busverbindung zur U-Bahn-Haltestelle Bauernfeindstraße. Die Planungen laufen. 

 

Verlängerung der Tempo - 30 - Strecke "An der Radrunde"

Wir müssen unsere Kinder vor Verkehrsunfällen schützen, deshalb gilt ab sofort Tempo 30 auch vor 12 Nürnberger Kindertageseinrichtungen.

 

Die SPD-Stadtratsfraktion freut sich sehr, dass jetzt als weiterer Schritt für mehr Sicherheit der Nürnberger Kinder im Straßenverkehr an zwölf Kitas Geschwindigkeitsbeschränkungen eingeführt wurden. Damit setzte die Stadtverwaltung einen entsprechenden Antrag der SPD-Fraktion um.

 

Im Mai 2011 war Nürnberg zum bundesweiten Vorreiter in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder avanciert, nachdem  die Stadträte im Verkehrsausschuss die Einführung von Tempo-30-Zonen bzw. Tempo-30-Streckenregelungen vor Schulen beschlossen hatten. Danach sollten weitere Schritte im Hinblick auf eine höhere Verkehrssicherheit gemacht werden, schließlich, so schrieben wir es damals in unserem Antrag‚ müssen die Kinder vor Kindestagesstätten ebenso wie die Schulkinder so gut wie möglich vor Verkehrsunfällen geschützt werden.

 

Deshalb stellte die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag an die Verwaltung, zu prüfen, vor welchen Kindertagesstätten es keine Tempo-30-Zone bzw. Tempo-30-Streckenregelungen gibt. Für diese Fälle sollte die Stadt Vorschläge machen, wie die Verkehrssicherheit erhöht, und ob Tempo-30-Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt werden können.

 

Schließlich hatte die Initiative Erfolg und der Bund änderte im Herbst 2016 die Straßenverkehrsordnung. Seitdem soll auch auf Bundes-, Staats- und anderen Hauptverkehrsstraßen künftig Tempo 30 gelten dürfen, wenn entsprechende soziale Einrichtungen (Kindertagesstätten, Kindergärten, allgemeinbildende Schulen, Förderschulen, Krankenhäuser und Altenheime) in der Nähe sind.

 

Vorrangigen Handlungsbedarf sahen wir bei den Einrichtungen, die von Kindern üblicherweise wie Schulen ohne Begleitung von Erwachsenen aufgesucht werden.

 

Dazu gehört auch das Haus für Kinder der Katholischen Pfarrgemeinde Corpus Christi „An der Radrunde“. Zwischen diesem Haus für Kinder und der Red Box gibt es jetzt eine durchgehende Tempo-30-Strecke. Bitte beachten ! 

 

Buslinie "653" gefordert

Kornburg, Worzeldorf und die Gemeinden Wendelstein und Schwanstetten brauchen eine schnellere und effektivere ÖPNV-Anbindung zur U-Bahn. Die derzeitige Anbindung an die Frankenstraße mit den Linien 51 und 651 wird für Einpendler aus den südlichen Gemeinden offensichtlich als nicht optimal betrachtet. Viele Einpendler benutzen deshalb ihren eigenen PKW. Eine Ergänzung durch eine Direktverbindung von Schwanstetten zur U 1 Bauernfeindstraße halten wir deshalb für dringend notwendig.

Alle bisherigen Antragstellungen der letzten Jahre zur Verbesserung der Anbindung in die Innenstadt wurden ausnahmslos von der Verwaltung bzw. der VAG negativ beschieden. Nach intensiven Gesprächen der Parteien untereinander und dem Bürgerverein Kornburg stellen nun die Stadtratsfraktionen der SPD, CSU, Grünen sowie der ÖDP zur Behandlung im Verkehrsausschuss einen Antrag.

Die VAG soll ab dem Fahrplan 2019/2020 eine Direktverbindung - Mein Vorschlag: Linie 653 - von Schwanstetten über Kornburg zur U-Bahn Haltestelle Bauernfeindstraße einrichten. Die VAG erstellt dazu eine Modellrechnung, welche die verkehrlichen und finanziellen Auswirkungen darstellt.

Die VAG prüft außerdem eine Verstärkung des Taktes in den Morgen- und Abendstunden auf der Linie 51/651 und prüft Beschleunigungsmöglichkeiten (Busspur, Ampelschaltung usw.) auf dieser Strecke.

Damit wäre der Bus gegenüber dem Auto konkurrenzfähiger. Ich hoffe, dass durch eine bessere Anbindung mehr Pendler aus dem Landkreis Roth, Worzeldorf und Kornburg vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen und sich in Folge dessen die Verkehrsbelastung von Alt-Worzeldorf und Kornburg reduziert. Außerdem wäre diese Maßnahme ein kleiner Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen und in Folge zum Klimaschutz. 

 

Besuch aus Atlanta

Kurz vor Weihnachten hatte die Martin-Luther-King-Schule Besuch aus unserer Partnerstadt Atlanta. Rod Brown war zu Gast.

Die Grundschule in Kornburg wurde 2008 in Martin-Luther-King-Schule umbenannt, um das ambitionierte pädagogische Gesamtkonzept auch im Namen der Schule darzustellen. Ganz im Sinne des Namenspatrons hat sich die Schule der Werterziehung verpflichtet.

Das Streben nach Toleranz, Erhalt der Menschenrechte, Frieden und Schutz der Umwelt soll jedem der 120 Schülerinnen und Schüler intensiv nahegebracht werden.

Aus dem Geburtsort Martin Luther Kings stammt Rod Brown, der seit vielen Jahren die Atlanta-Bude am Markt der Partnerstädte am Christkindlesmarkt betreibt.

Auf Initiative von EuroGuinée e.V. und Stadtrat Harald Dix war Rod Brown der Einladung gefolgt und erzählte den Schülerinnen und Schülern von den USA und Atlanta und stellte sich ihren Fragen. Ein Schwerpunkt war natürlich das Leben und Wirken von Bürgerrechtler Martin-Luther-King.

Überrascht wurde Rod Brown von der musikalischen Unterhaltung und den tollen Liedern des Schulchores. Gemeinsam sangen alle am Schluss

We Shall Overcome“.

Vielen Dank an die Kinder, die Lehrkräfte und die Rektorin der Schule für den tollen Vormittag, ebenso Dank an Frau Christina Plewinski vom Amt für internationale Beziehungen für die freundliche Unterstützung.

 

Rückschlag für den öffentlichen Nahverkehr

Eine Stadtbahn nach Kornburg wird es vorerst nicht geben. Die Stadt Nürnberg muss ihre Pläne ad acta legen. Nutzen und Kosten stehen in keinem angemessenen Verhältnis. Das hat die nun abgeschlossene Machbarkeitsstudie ergeben.

Wir bedauern dieses Ergebnis sehr und hätten uns einen anderen Ausgang gewünscht. Unter diesen Umständen erhält die Stadt Nürnberg aber keine finanzielle Förderung. Das macht eine Realisierung faktisch unmöglich.

In meinen Augen wäre eine Stadtbahn in den Süden für viele Pendler eine attraktive Alternative zum Auto. Die Straßenbahn hätte unsere Stadtteile im Süden nennenswert aufgewertet und wäre ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität gewesen. Nun gilt es wenigstens das Busnetz weiter zu optimieren. Hier sehe ich noch erheblich Verbesserungspotential.

Für richtig halte ich, dass die Stadtverwaltung die Trasse sichern will. Durch die vielen Wohnbautätigkeiten im Süden verändern sich vielleicht die Rahmenbedingungen zugunsten des Schienenprojekts. Wir sollten uns diese Option im wahrsten Sinne des Wortes nicht verbauen.

  

Breitbandausbau im Nürnberger Süden abgeschlossen !!

Der Ausbau mit Bandbreiten bis zu 100 MBit/s für Kornburg, Vorwahl 09129 ist seit Anfang Februar 2018 abgeschlossen und jetzt komplett in Betrieb.

Die Bürgerinnen und Bürger können in jedem Telekomladen, bei Fachhändlern oder bei der Telekomhotline 0800 330 1000 die Produkte buchen.

Um in den Genuss von höheren Bandbreiten zu kommen, muss der Kunde immer aktiv werden und eine Umstellung beauftragen. Eine automatische Erhöhung der Bandbreiten durch den Breitbandausbau beim Endkunden erfolgt nicht.

www.spd-kornburg.de/detail/2017-02-06-breitbandausbau-in-kornburg-2017/

 

SÖR hat den Waldspielplatz in Worzeldorf erneuert

Am Ende des Heckenrosenwegs in Worzeldorf gibt es einen Waldspielplatz, der teilweise Sicherheitsmängel aufwies, aber auch allgemein in einem schlechten Zustand war. Der Spielplatz befindet sich auf einem Grundstück des Staatlichen Forstamtes.

Ich hatte deshalb im Mai 2015 die Verwaltung der Stadt Nürnberg beauftragt zu prüfen, ob der Spielplatz in Kooperation mit dem Staatlichen Forstamt erneuert und erweitert werden kann.

www.spd-kornburg.de/detail/2017-02-01-spielplatz-in-worzeldorf/

 

Buswartehäuschen in Pillenreuth

An der stadtauswärtigen Bushaltestelle Propsteistraße gab es in der Vergangenheit bereits ein Wartehäuschen für Fahrgäste der VAG.

An dieser Stelle wurde nach einem Umbau des Straßenraums das Wartehäuschen nicht mehr ersetzt.

Im Dezember 2014 stellte ich einen Antrag an die Verwaltung, wieder ein Wartehäuschen aufzustellen.

www.spd-kornburg.de/detail/2017-02-05-wartehaeuschen-wieder-da/

 

Stadtrat will die Infrastruktur Nürnbergs weiterhin verbessern

Hohe Investitionen von über 1.008 Mio. € sind für die Jahre 2017-2020 für Schulen, Kinderbetreuung und den öffentlichen Personennahverkehr geplant.

Wir meinen, das Geld ist richtig angelegt. Wir tun das, was nötig ist und wir tun das, was uns für die Zukunft hilft.

ÖPNV, Verkehrsinfrastruktur, Kinderbetreuung und Schulen sind weiter im Fokus. 

www.spd-kornburg.de/detail/2016-12-30-infrastruktur-soll-verbessert-werden/

 

Volksbegehren gegen CETA

Strahlende Gesichter bei dem Aktionsbündnis für das Volksbegehren „Nein zum Freihandelsabkommen CETA“.

Am Samstag wurden in Kornburg mehr als 200 Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt. Das Bündnis aus KAB, SPD und ÖDP freut sich über den überwältigenden Zuspruch der Bevölkerung quer durch alle Altersklassen und Bevölkerungsschichten. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB ist einer der Hauptinitiatoren des Bayerischen Volksbegehrens und fürchtet die drohende massive Verschlechterung der Arbeitnehmerrechte.

Die gesamte Führungsmannschaft der SPD Kornburg lehnt das Freihandelsabkommen CETA in der vorliegenden Form entschieden ab und unterstützt das Volksbegehren. Die ÖDP ist bei den Volksbegehren in Bayern durch viele Erfolge wie der Abschaffung des Senats und der Durchsetzung des Nichtraucherschutzes bekannt geworden.

ÖDP und SPD hatten in Kornburg die Bevölkerung in einer öffentlichen Veranstaltung über TTIP und CETA informiert. Beide Parteien wollen die Schwächung der Demokratie und des Gemeinwohls zugunsten der Interessen der internationalen Konzerne und der Finanzindustrie nicht hinnehmen.

  

Herzlich willkommen am neuen Kornburg Dorfplatz

Mit Ende der Kärwa wurde auch das Projekt „Neuer Dorfplatz“ abgeschlossen. Alle Bauarbeiten zur Umgestaltung wurden von SÖR fristgemäß durchgeführt.

Jetzt wurden noch als letzte Maßnahme einige Blumentröge aufgestellt und bepflanzt, ebenso zwei Bänke und ein Mülleimer.

Genießen sie den Sommer und lassen sie sich zum Verweilen am Dorfplatz nieder.

 

Offizielle Einweihung des Kornburger Dorfplatzes am 14. Mai 2016

Die Schaffung eines identitätsbildenden Stadtteilzentrums analog des alten Dorfplatzes sah ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben - wie jetzt in der Flockenstraße - zu schaffen.

Mein Konzept war, die Fläche vor dem Gasthof "Weißes Lamm" und dem Bürgertreff neu zu gestalten, um die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern. Diese Fläche stellt nämlich die Ortsmitte von Kornburg dar.

Der Stadtrat hatte 2014 dieses Konzept beschlossen. Auch Wünsche und Anregungen aus der Bürgerschaft wurden bei der Planung berücksichtigt.

SÖR hatte die Bauarbeiten termingerecht beendet. Vielen herzlichen Dank.

Somit geht ein Projekt in Erfüllung, dass vor über 6 Jahren von mir initiiert wurde.

 

Dorf hilft Dorf - eine großartige Spendenaktion mit tollem Erfolg

Am Freitag, 19. Februar 2016 besuchte die Botschafterin Guineas, Frau Baldé-Touré, den Nürnberger Stadtteil Kornburg. Die Botschafterin nahm an einem Empfang im Gasthof „Grüner Baum“ anlässlich der Kornburger Spendenaktion „DORF HILFT DORF“ teil und bedankte sich bei den Organisatoren und Spendern

www.spd-kornburg.de/detail/2016-05-02-ebola-in-guinea-besiegt/

 

Verkehrszählung im Jahr 2015

Im Juli 2015 fand die jährliche Verkehrszählung des Verkehrsplanungsamtes statt. Rund 170 Schülerinnen und Schüler waren an etwa 70 über das gesamte Stadtgebiet verteilten Zählstellen im Einsatz, um die Verkehrsmengen nach Fahrzeugarten getrennt zu erfassen.

www.kornburg.de/pages/rathaus/verkehr.php

 

Schaukel in der Martin-Luther-King-Schule 

Eine Schaukel im Schulbereich der Martin-Luther-King-Schule hinter der Sportanlage wurde von Kindern in einer Kinderversammlung vorgeschlagen. 

Diese Schaukel wurde durch eine Spende meinerseits und auch über „aus 1 mach 3“ Mitteln der Stadt Nürnberg finanziert.

Am 16.12.2015 wurde die neue Schaukel durch das Jugendamt, SÖR, Bürgeramt Süd und mir an die Kinder der Schule übergeben.

 

REWE Markt in Herpersdorf wird gebaut

Endlich konnte nun, nach langer Vorarbeit, die Baugenehmigung durch die Behörden der Stadt Nürnberg - mit einigen Auflagen - erteilt werden.

Das Bürgermeisteramt hat entscheidend für die Genehmigung beigetragen.

www.spd-kornburg.de/detail/2015-11-02-rewe-markt-herpersdorf/

 

Buslinie 662 Katzwang - Schwabach

Nach meiner Antragstellung durch die SPD Fraktion und Gesprächen mit den Verantwortlichen in Schwabach tritt nun folgendes Konzept in Kraft.

Eine Busanbindung im Stundentakt wir nun angeboten.

www.spd-kornburg.de/detail/2015-11-02-buslinie-662-katzwang-schwabach/

 

Behindertengerechter Zugang am Kornburger Friedhof

Der nördliche Zugang zum Kornburger Friedhof war nur über eine zweistufige Treppe zu erreichen. Menschen mit Behinderung oder mit Rollator konnten diesen Eingang nicht oder nur mit Hilfe nutzen.

Ich hatte deshalb einen Antrag an die Verwaltung gestellt, einen behindertengerechten Zugang mittels einer kleinen Rampe zu verwirklichen.

 

Die Friedhofverwaltung hat sehr schnell gehandelt und den Wunsch vieler Kornburger umgesetzt.

Herzlichen Dank !!

 

Der Servicebetrieb öffentlicher Raum (SÖR) hat in Kooperation mit dem Jugendamt den Spielplatz am Mauserweg erneuert und erweitert.

Eine neue Seilbahn, eine Tischtennisplatte und Tornetze wurden angebracht.

Ebenso wurde der Eingangsbereich neu gestaltet, das Eingangstor erneuert, Mülleimer installiert und Sitzbänke aufgestellt.

An allen Spielgeräten wurde mit Holzhäcksel der Boden erneuert.

Also Kids:

Auf die Radl und los geht´s zum Spielplatz.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Bauhofes und an das Bürgeramt Süd.

 

Aktuelles zum Ausbau Frankenschnellweg

Der Ausbau des Frankenschnellwegs wird sich weiter verzögern.

Es wir noch juristisch um das Großprojekt gestritten.

www.kornburg.de/pages/fraktion.php

 

Aktuelles zur Asylunterkunft in Kornburg

Dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in der Stadt Nürnberg

Es wird eine neue Einrichtung in Kornburg geben

www.kornburg.de/pages/kornburg/asylunterkunft.php 

 

Aktuelles zum Waldspielplatz in Worzeldorf

Am Ende des Heckenrosenwegs in Worzeldorf gibt es einen Waldspielplatz, der teilweise Sicherheitsmängel aufweist, aber auch allgemein in einem schlechten Zustand ist. Der Spielplatz befindet sich auf einem Grundstück des Staatlichen Forstamtes.

Ich habe deshalb die Verwaltung der Stadt Nürnberg beauftragt zu prüfen, ob der Spielplatz in Kooperation mit dem Staatlichen Forstamt erneuert und erweitert werden kann und auf dem Gelände zusätzlich ein Bewegungspark für Senioren eingerichtet werden kann.

 

Aktuelles zum Baugebiet Kornburg Nord

Grabungen am Bruckweg

Es finden zur Zeit archäologische Untersuchungen statt.

www.spd-kornburg.de/detail/2015-04-02-baugebiet-kornburg-nord/

 

Aktuelles zur Verkehrszählung 2014

Rückgang des Verkehrs durch Kornburg

Mehr Verkehr auf der Südwesttangente

www.spd-kornburg.de/detail/2015-03-01-verkehrszaehlung-2014-in-nuernberg/

 

Aktuelles zum Streckengebot Tempo 30

Um die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen, wurde aufgrund meines Vorschlages die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h als Streckengebot bis an den nördlichen Beginn der Bushaltestelle Schenkendorfstraße verlängert

Dies sind weitere Maßnahmen meiner Konzeption zur Beruhigung der Kornburger Hauptstraße

www.spd-kornburg.de/detail/2015-01-04-streckengebot-tempo-30/

 

Aktuelles zur Ortseinfahrt Worzeldorf

Der Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrates hat sich einmütig für eine Verringerung der Unfallgefahr an der Worzeldorfer Ortseinfahrt ausgesprochen. Die Schwanstetter Straße führt direkt am Ortseingang über eine Linkskurve, die auf einer kleinen Anhöhe liegt.

www.spd-kornburg.de/detail/2014-12-29-ortseinfahrt-worzeldorf/

 

Aktuelles zum Spendenaufruf für Guinea

EuroGuinee e.V. und der Bürgerverein Kornburg gründen eine Initiative

                    Dorf hilft Dorf in Guinea

www.spd-kornburg.de/detail/2014-12-03-spendenaufruf-fuer-guinea/

 

Aktuelles zur Hortversorgung in Worzeldorf

Das Jugendamt hat gemeinsam mit dem Hochbauamt kurzfristig die Hortversorgung deutlich verbessert. Neben dem Jugendhaus Red Box wurden Container aufgestellt. Jetzt wird auch die neue Kindertagesstätte gebaut !!

www.spd-kornburg.de/detail/2014-09-03-hortversorgung-in-worzeldorf/

 

Aktuelles zur Glasfaseroffensive

Ein leistungsfähiges Glasfasernetz gehört zur unverzichtbaren Infrastruktur einer Kommune und ist Teil der Daseinsvorsorge. Deshalb stellte ich einen Antrag an die Verwaltung, eine Glasfaseroffensive zu konzipieren, die zu einem deutlichen Ausbau der Infrastruktur führt. 360.000 € werden nun von der Stadt Nürnberg zu Verfügung gestellt.

www.spd-kornburg.de/detail/2014-11-30-glasfaseroffensive-fuer-nuernberg/

 

Aktuelles zur Stadtbahn über Worzeldorf nach Kornburg

Ist eine Stadtbahn rentabel ? Der Stadt und den Gutachtern des Nahverkehrsentwicklungsplanes werden falsche Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Stadtbahn nach Kornburg vorgeworfen. Hier die Fakten.

kornburg.de/pages/rathaus/verkehr.php

 

Aktuelles zum Lebensmitteleinzelhandel in Kornburg

Anlässlich zweier Anträge von Harald Dix vom Oktober 2011 und vom November 2013 wurde die Stadt Nürnberg beauftragt, eine Verbesserung der unbefriedigenden Nahversorgungsituation in Kornburg zu prüfen. Gleichzeitig sollte ein Rahmenplan für die Errichtung eines Nahversorgers in Kornburg erstellt werden. Ebenso sollte die Verwaltung eine standortgerechte Dimensionierung, bezogen auf das Wohnumfeld sicherstellen und die Möglichkeiten der Ansiedlung eines Vollsortimenters prüfen.

www.spd-kornburg.de/detail/2014-04-29-lebensmitteleinzelhandel-in-kornburg/

 

Aktuelles zum Dorfplatz

Um die städtebauliche und historische Bedeutung des Platzes zu unterstreichen und um die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern, hatte ich mehrere Anträge gestellt. Im Stadtplanungsausschuss am 27. März 2014 wurde nun die Neugestaltung beschlossen.

kornburg.de/pages/stadtentwicklung.php

 

Aktuelles zur Mittagsbetreuung

Die Mittagsbetreuung in der Blechbüchse der Martin Luther King Schule hat noch Plätze frei. Die Blechbüchse wurde im letzten Jahr mit viel Kosten und Mühen kindgerecht renoviert und zusätzlich mit Spiel- und Bastelmaterialien, Verkehrserziehungsteppichen und neuem Kindergeschirr ausgestattet, damit sich die Kinder dort wohl fühlen.

kornburg.de/pages/blechbuechse.php

 

Kommunalwahl 2014

 

Seit 2008 bin ich nun ehrenamtliches Mitglied im Stadtrat. Mein Motto war:

„Solidarität, Gerechtigkeit und Gute Arbeit in einer sozialen Stadtgesellschaft“.

Dies sind auch meine Leitmotive für meine nächste Amtszeit.

Meine 20 Initiativen der letzten 6 Jahre stelle ich Ihnen heute vor:

Neuer Dorfplatz - Verkehrssicherheit in der Flockenstraße

Konzept für die Neugestaltung der Fläche vor dem Gasthof "Weißes Lamm" und dem Bürgertreff initiiert, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Mit dieser integrierten Stadtentwicklungspolitik und einem das Stadtbild respektierenden Umbaus des Platzes können wichtige Voraussetzungen für das öffentliche Leben in Kornburg gelegt werden.

Stadtbahn in den Nürnberger Süden

Der Nahverkehrsentwicklungsplan Nürnberg 2025 mit der Tram über Worzeldorf nach Kornburg wurde im Rathaus beraten und dazu wichtige Beschlüsse gefasst, ebenso wird als nächster Meilenstein in 2014 der Bauabschnitt nach Kornburg betrachtet. Ein erster Trassenentwurf mit Variantenuntersuchung, Machbarkeitsstudie und Kostenschätzung wird erarbeitet werden.

Baugebiet Bruckweg

Mehrere Anträge, Anfragen und Beteiligungen mündeten am 18. Juli 2013 in einen Billigungsbeschluss. Eine Anpassung an neue energetische Erfordernisse, Maßnahmen zum erforderlichen Lärmschutz, ebenso ein Vermarktungskonzept und die Förderung von einkommensschwachen Familien werden von mir gefordert.

Verkehrssicherheit in Kornburg

Durch Unterstützung der SPD, Grünen und ÖDP hat der Verkehrsausschuss am 14.10.2010 gegen die Stimmen der CSU - Fraktion die Fußgängerquerung Kornburger Hauptstraße Höhe Kalkgrubenweg/Keilstraße mit einer Mittelinsel beschlossen. Ich hatte bereits im Juli 2008 dazu einen Antrag gestellt.

Tempo 30 in der Kornburger Hauptstraße

Um die Sicherheit der Fußgänger weiter zu erhöhen, ist wegen der neuen Fußgängerschutzinsel die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h als Streckengebot von der Schenkendorfstraße bis zur neuen Fußgängerinsel in Höhe Keilstraße verlängert worden.

Lebensmitteleinzelhandel in Kornburg

Besonders für Einwohner ohne Auto ist eine Einkaufsmöglichkeit in der Nähe wichtig. Deshalb befürworte ich eine Nahversorgung im Stadtteil. Ich habe dazu Maßnahmen für eine Supermarktansiedelung eingeleitet, jetzt geht es um die Umsetzung.

Lärmschutz in Kornburg

Um die Anwohner über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus vor dem Verkehrslärm zu schützen, hat die Stadt Nürnberg den Lärmschutz der Autobahndirektion um ca. 400 m in östlicher Richtung verlängert. Der Lärmschutzwall wurde in 2011 fertig gestellt. Die Baukosten betrugen über 600.000 Euro und wurden nach meiner Rücksprache mit dem Oberbürgermeister und dem Kämmerer über die Lärmschutzpauschalen des mittelfristigen Investitionsplan finanziert.

Breitband – Anbindung in Kornburg

Funkversorgung durch Firma RMS-systems sichergestellt, 700 Haushalte auch über das TV-Kabelnetz versorgt. Zukünftig muss aber bei der Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbeflächen standardmäßig eine Erschließung mit Glasfaser umgesetzt werden. Für den Stadtteil ist beim Ausbau eine Priorisierung zu erarbeiten.

Neuer Fahrplan Buslinie 93 umgesetzt

Beschleunigung der Linie und kürzere Fahrtzeiten für Schüler.

Radwegeschluss zwischen Katzwang und Kornburg

Ein Antrag von MdL Helga Schmitt-Bussinger aufgrund meines Vorschlages wurde vom Wirtschaftsausschuss des Landtages genehmigt.

Kindertagesstätte Schlossknirpse

Spende von einer städtischen Stiftung für eine Wasserbahn beschafft.

Zuwendung für ev. Nachbarschaftshilfe

Spende von einer städtischen Stiftung für allgemeine Hilfeleistungen organisiert.

P&R Parkplatz Kornburg Schleife

Nach Antragstellung und Rücksprache mit SÖR wurde der Parkplatz beleuchtet und neu beschildert, ebenso wurde die neue Autobahnbrücke beleuchtet.

Hort- und Schulsituation in Worzeldorf und Kornburg

Verbesserung der Versorgung durch Schulbesuch in Kornburg mit Hortplatz ermöglicht. Dieser wurde um 15 auf 80 Plätze vergrößert. Beratungen mit Staatlichen Schulamt, Schulreferat und der Regierung von Mittelfranken über Klassenteilung und Zuweisung von Gastschülern.

Blechbüchse

Gemeinsam mit dem Jugendamt und dem Bürgeramt Süd wurde die „Blechbüchse“ wieder mit Möbeln und Spielgeräten bestückt. Die VR Bank spendete die Musikanlage.

Es wird eine Mittagsbetreuung bis 16 Uhr für 15 Kinder angeboten.

Parkplatzproblematik in Kornburg

Auf Höhe der Hauptstraße Nr. 15 bis 19 wurden insgesamt 5 Parkplätze ausgewiesen.

Rodelberg

Gemeinsam mit dem Schützenverein und der Verwaltung wurde meinem Antrag entsprochen, den Rodelberg zu erhalten.

Friedhofsmauer

Nach Rücksprache mit der Friedhofsverwaltung wurde die Friedhofsmauer saniert.

Hundetoilette am Kindergarten

Der Schlossgraben und Kindergartenbereich ist jetzt viel sauberer.

Müllproblem im "Hosagärtla"

Neuer Mülleimer zur Aufwertung der Anlage aufgestellt.

 

Vielen Dank für Ihr Vertrauen für die nächsten 6 Jahre.

Ihr Harald Dix / Ehrenamtliches Mitglied des Nürnberger Stadtrates

 


 

Aktuelles zur Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis

Kasha Jacqueline Nabagesera aus Uganda hat für ihren mutigen Kampf gegen Homophobie und für sexuelle Selbstbestimmung in Uganda den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis 2013 bekommen.

www.spd-kornburg.de/detail/2013-10-31-internationaler-nuernberger-menschenrechtspreis-2013/

 

Aktuelles zum Besuch von Dr. Uli Maly in Kornburg

Der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg war auf Einladung der SPD Kornburg zu einem Bürgergespräch am 20. September 2013 in Kornburg. Es ging vor allem um das Neubaugebiet "Am Bruckweg" und die Gestaltung des "Dorfplatzes".

Mehr dazu unter:

www.spd-kornburg.de/detail/2013-10-04-uli-maly-war-am-20-september-in-kornburg/

 

Aktuelles zum Baugebiet Kornburg Nord

Ich freue mich für Kornburg, dass es mit dem Baugebiet Kornburg Nord endlich voran geht. Mehrere Anträge, Anfragen und Beteiligungen mündeten am 18. Juli 2013 in einen Billigungsbeschluss, dem ein Satzungsbeschluss folgt und mit dem dann Baurecht geschaffen wird.

 

kornburg.de/pages/baugebiet-bruckweg.php 

 

Aktuelles zur Schul- und Hortsituation

Schon am 22. September 2008 war es mein Anliegen, durch einen Antrag auf die Schul- und Hortsituation aufmerksam zu machen. Viele Eltern unterstützen ihr Anliegen durch stillen Protest im Schulausschuss. Am 24. März 2011 forderte ich die Verwaltung auf, auch die Kita-Situation zu verbessern. Aktuell gibt es folgende Angebote, die von den beiden Grundschulen und Horte unterstützt werden:

kornburg.de/pages/schule-hort.php

 

Aktuelles zum Klösterle in Pillenreuth

Stadtrat Gerald Raschke hatte durch einen Antrag die Verwaltung gebeten, einen Bericht über die Ruine des Klösterle in Pillenreuth zu geben.

Hier die Antwort der Verwaltung

kornburg.de/pages/rathaus/pillenreuth.php

 

Aktuelles zum Bürgertreff Kornburg e.V.                           

 

Für den Bürgertreff wurde im November 2011 ein Trägerverein gegründet. Vorsitzende ist Frau Margit Schröder - Spetzke. Sie übernahm die Verwaltung des Kornburger Bürgertreffs. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kultur und Kunst, sowie die Pflege und Förderung der sozialen Beziehungen der Bevölkerung von Kornburg. Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Der Bürgertreff ist Stadtteiltreffpunkt für alle Kornburgerinnen und Kornburger.

kornburg.de/pages/buergertreff.php

 

Aktuelles zum Dorfplatz und der Fußgängerzone

Der Qualität städtebaulicher Räume, der Gestaltung von Wohnquartieren mit zentralen Dorfplätzen sowie der Gestaltung von öffentlichen Räumen kommt eine besondere Bedeutung zu. Die Schaffung identitätsbildender Stadtteilzentren analog der alten Dorfzentren sehe ich als ein gutes Instrument, um ein intaktes Stadtteilleben - wie jetzt in der Flockenstraße - zu schaffen.

kornburg.de/pages/stadtentwicklung.php 

 

Aktuelles zum Jahreswechsel

Gerade in den Tagen vor Weihnachten war das Thema Armut, besonders Kinderarmut, wieder einmal in allen Medien. Eines der reichsten Länder der Welt dürfte sich kein einziges armes Kind leisten.

Auch durch die Schließung des AEG Werks Nürnberg wurden viele Arbeiter/innen und deren Kinder arm.

www.spd-kornburg.de/detail/2013-03-01-der-jahreswechsel/

 

Aktuelles von der Verkehrszählung 2012

Am 24. und 25. Juli 2012 fand die jährliche Verkehrszählung des Verkehrsplanungsamtes statt.

Rund 250 Schülerinnen und Schüler waren an etwa 100 über das gesamte Stadtgebiet verteilten Zählstellen im Einsatz, um in vier mal vier Stunden die Verkehrsmengen nach Fahrzeugarten getrennt zu erfassen.

kornburg.de/pages/rathaus/verkehr.php

 

Aktuelles zum Ausbau Frankenschnellweg

Die SPD Stadtratsfraktion steht weiterhin für den Ausbau des kreuzungsfreien Frankenschnellwegs.

Die Ziele des Ausbaus liegen auf der Hand: der Verkehrs soll auf der Hauptachse FSW gebündelt, dadurch die angrenzenden Stadtteile entlastet und die staubedingten Zusatzemissionen vermieden werden.

www.kornburg.de/pages/fraktion.php

 

Aktuelles zu Tempo 30 vor Nürnberger Schulen

Vor den Schulen in Worzeldorf, Katzwang und in der Dresdener Straße wurden die Tempo-30-Schilder wieder aufgebaut. Dies hatte Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly angeordnet.

Vorausgegangen ist ein Urteil des Verwaltungsgerichtes in Ansbach.

kornburg.de/pages/rathaus/verkehr.php

 

Aktuelles zum Haushalt der Stadt Nürnberg 2013

Städtische Finanzen sind auf Kurs. Wir tun das, was nötig ist und wir tun das, was uns für die Zukunft hilft.

Unser Kämmerer Harald Riedel hat einen guten Haushaltsplan - Entwurf gemacht.

kornburg.de/pages/rathaus/haushalt.php

 

Aktuelles zum Radwegeschluss zwischen Katzwang und Kornburg: Einsatz zeigt Wirkung

SPD-Landtagsabgeordnete Helga Schmitt-Bussinger freut sich mit mir, dass der Wirtschaftsausschuss des Landtags einstimmig den von uns geforderten Radwegeschluss für die Radwegeverbindung von Katzwang nach Kornburg beschlossen hat. Es ist schön, wenn unser Einsatz Wirkung zeigt. Der Antrag für den Lückenschluss der Radwegeverbindung, der für die Sicherheit ganz wichtig ist, hat eine wichtige Hürde genommen.

www.kornburg.de/pages/rathaus/verkehr.php  

 




 

Hundetoilette an der Kindertagesstätte

 

Der Weg am Schlossgraben und der Bereich vor der Kita wurde gerne als öffentliche Hunde-Toilette benutzt.

 

Nach Rücksprache mit der Kita und dem Ev. Pfarramt habe ich gemeinsam mit SÖR eine Hundetoilette anbringen lassen.

 

Der Einsatz zeigt Wirkung. Die Toilette wird angenommen, der Schlossgraben ist seitdem viel sauberer.

 

Herzlichen Dank an alle Hundebesitzer.

 

 

 

 

 


 

Breitbandversorgung in Kornburg Teil 1

 

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 13. Juli 2011 den Ausbau einer schnelleren DSL-Übertragung beschlossen. Somit wird ein über 2-jähriges Verfahren, beantragt von den SPD-Stadträten Thorsten Brehm und Harald Dix, abgeschlossen. Wir haben uns stark gemacht für eine bessere Breitbandversorgung in den Gewerbegebieten Altenfurt und Schmalau sowie in Kornburg.

Sowohl für Privatpersonen, aber insbesondere für Gewerbetreibende, hat das Internet stetig an Bedeutung gewonnen und ist heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.

Wir stehen per E-Mail mit Familie, Freunden und Kunden in Kontakt, wir chatten, pflegen Blogs und Webseiten, erledigen Bankgeschäfte und „Behördengänge“ online, versenden Bilder und andere Datenpakete.

Zudem nimmt der Datenverkehr stetig zu, die Inhalte werden täglich größer und umfangreicher.

weiter unter:

www.kornburg.de/pages/rathaus/naeheres-zu-dsl.php


 Breitbandversorgung in Kornburg Teil 2

 

Ab 7. November 2012 können rund 700 Haushalte in Kornburg Breitband-Internet auch über das TV-Kabelnetz nutzen.

Kabelkunden haben dann die Wahl zwischen verschiedenen Internetgeschwindigkeiten und können damit bis zu doppelt so schnell wie mit vielen DSL-Angeboten sein.

So können bei Kabel Deutschland bis zu 32.000 Kbit/s- oder sogar bis zu 100.000 Kbit/s-schnelle Internetanschlüsse gebucht werden. Für die neuen Internet- und Telefon-Angebote hat Kabel Deutschland in den letzten Wochen die Verteilstationen in Kornburg modernisiert.

Kabel Deutschland hatte auf meine Nachfrage diese Informationen zur Verfügung gestellt.

 


Breitbandversorgung in Kornburg Teil 3   -   SPD fordert Glasfaseroffensive für Nürnberg

 

Die SPD-Stadtratsfraktion macht sich für einen Ausbau des Glasfasernetzes in Nürnberg stark. Eine leistungsfähige Datenautobahn ist ein entscheidender Standortfaktor für Nürnberg. Ein ausgebautes Glaserfasernetz gehört zukünftig zur unverzichtbaren Infrastruktur einer Kommune und ist Teil der Daseinsvorsorge.

 

Zusammen mit meinen SPD-Stadtratskollegen Gerhard Groh und Thorsten Brehm mache ich mich dafür stark, dass unter Koordination der Stadtverwaltung eine Glasfaseroffensive konzipiert wird, die langfristig zu einem deutlichen Ausbau der entsprechenden technischen Infrastruktur führt.

 

Derzeit reichen die meisten Glasfaseranschlüsse nicht bis zum Endverbraucher. Häufig erfolgt die Verkabelung auf den letzten Metern nur über weniger leistungsfähige Kupferzweidrahtleitungen. Zielsetzung sollte allerdings eine Glasfaser bis in das Gebäude (FTTB) bzw. sogar die Wohnung (FTTH) sein.

 

Andere Städte packen einen Ausbau des Glaserfasernetzes unter Beteiligung kommunaler Unternehmen entschieden und strategisch an. Nürnberg sollte diesem Beispiel folgen und die Entwicklung nicht dem Zufall überlassen.

 

Nach dem Willen der SPD ist zukünftig bei der Entwicklung neuer Wohn- und Gewerbeflächen standardmäßig eine Erschließung mit Glasfasern zu prüfen. Als Minimum sollte das Verlegen einer Leerrohrstruktur sichergestellt sein. Für das Stadtgebiet ist beim Ausbau eine Priorisierung von Stadtteilen zu erarbeiten.

 


Neuer Fahrplan Buslinie 93

Auf meine Initiative zu einer Verbesserung und Beschleunigung der Buslinie 93 zur Meistersingerhalle wurde jetzt reagiert.

Die Buslinie 93 verbindet als „Schulbus“ die Stadtteile Kornburg und Worzeldorf direkt an das Martin-Behaim-Gymnasium und NGN neben der Meistersingerhalle.

Allerdings kam es oft zu Verspätungen. Auf Nachfrage und Bitte von mir wird die Routenführung verändert. Zum Fahrplanwechsel ab 9. Dezember 2012 wird eine Routenbeschleunigung durchgeführt.

Die Linie 93 fährt dann über Langwasser Mitte und die Münchener Straße zur Meistersingerhalle.

Herzlichen Dank an die VAG.


Müllproblem im "Hosagärtla"

 

Neuer Mülleimer zur Aufwertung der Anlage

Der Mülleimer im „Hosagärtla“ wurde in letzter Zeit oft als Restmülltonne verwendet.

Ich habe deshalb das Bürgeramt Süd der Stadt Nürnberg gebeten, einen neuen Mülleimer aufzustellen.

Der Platz schaut nun viel ordentlicher aus. Ich hoffe, dass nun kein Hausmüll mehr abgelagert wird.

Vielen Dank ans Bürgeramt Süd. 

 


Tempo 30 in der Seckendorfstraße

 

Schutz für Radfahrer und Fußgänger wurde verbessert

Um die Sicherheit der Fußgänger weiter zu erhöhen, ist wegen der neuen Fußgängerschutzinsel die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h als Streckengebot in der Kornburger Hauptstraße bis zur neuen Fußgängerinsel in Höhe Keilstraße verlängert worden.

Auf meinen Vorschlag hin wurde nun zum Schutz der querenden Radfahrer und Füßgänger auf Höhe der Schenkendorfstraße die Streckenbeschränkung bis zur Bushaltestelle verlängert.

Die Erweiterung der Geschwindigkeitsbeschränkung beträgt ca. 75m.

Dies ist eine weitere Maßnahme meiner Konzeption zur Beruhigung der Kornburger Hauptstraße.

 


 

P & R Parkplatz Kornburg Schleife

 

Die Autobahndirektion hatte mit dem Ausbau der Autobahn A6 in Kornburg Süd eine neue Brücke errichtet.

 

Der provisorisch geschotterte Platz neben der Brücke wurde wieder hergestellt.

 

Dazu wurden Park- und Grünflächen auf Kosten der Autobahndirektion Nordbayern in den ursprünglichen Zustand zurück versetzt. Allerdings sollte die Fläche nicht beleuchtet werden.

 

Ich hatte deshalb einen Antrag an die Verwaltung gestellt und sie aufgefordert, zu prüfen, ob der P&R Parkplatz mit einer Straßenbeleuchtung ausgestattet werden kann.

 

Ebenso sollte die Verwaltung prüfen, ob entsprechende Hinweisschilder P&R angebracht werden können.

 

 

Nach Rücksprache mit SÖR wurde nun eine Beleuchtung angebracht, ebenso zwei Hinweisschilder !

 

 


"Wasser marsch"

Diesen Satz hört man derzeit öfter bei den Kornburger Schlossknirpsen.

Die neueste Attraktion in der 2011 generalsanierten Kindertagesstätte ist eine mobile Wasserbahn. Viele unterschiedliche Elemente wie Rinnen, Schleusen und Auffangbecken können immer wieder neu zusammengebaut werden.

 

Der Aufbau erfordert von den Kindern viel Kreativität. Wie man auf dem Foto sieht, sind die Kinder sehr ideenreich und suchen sich vorhandenes Spielzeug zumTurmbau, um ein Gefälle zu erzeugen. So bleibt das Spielzeug für die Kinder abwechslungsreich und spannend, Kreativität und Freude am Experimentieren werden gefördert.

 

 

 

Möglich wurde diese Anschaffung im Wert von € 1.500.- durch die Zusammenarbeit von Förderverein und Stadtrat Harald Dix, der für den Verein einen Zuschuss bei der Kost-Pocher’schen Stiftung der Stadt Nürnberg beantragte.

 

Der Vereinsvorstand bedankte sich ganz herzlich dafür.